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Steinbecken – Impulswerkstatt

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Ein natürliches Becken im Felsen, mitten im Wald. Angeblich ein altes Opferbecken. Aber solche Geschichten sind mit Vorsicht zu genießen

Es gibt auch eine Theorie, dass das Lied „Kommt ein Vogerl geflogen“ ganz ursprünglich davon handelt, dass die Person, die „hierbleiben muss“ geopfert werden soll. Auch bei solchen Geschichten ist Sepsis angebracht.

PS: Nicht Sepsis sondern Skepsis ist natürlich angebracht. Nachdem es aber mehrere Kommentare dazu gibt, lasse ich die Sepsis so stehen. Mit so einem kleinen „k“ kann man ja tatsächlich völlig unerwartete Denkwege einschlagen …

Im Bemühen

… die Risse zu kitten, die Löcher aufzufüllen, die Gleichförmigkeit wieder herzustellen, das Marschieren im Gleichklang, das so sein Müssen wie alle anderen auch sein müssen.

Doch die Schönheit liegt im Individuellen, in den Verletzungen des Lebens, in den eigenen krummen Wegen.

Die Marmorplatten im Kreuzgang eines Klosters.

Steiniger Herbst

Schon von weitem sah diese kleine Steinmauer zwischen den Weinbergen attraktiv aus, mit den verschiedenen Bauelementen und den Steinmännchen oben drauf. Die Details aus der Nähe waren noch ungewöhnlicher

Außerdem wurde ich wieder einmal in meiner Überzeugung bestärkt, dass man entweder gar keinen Lavendel hat oder sehr viel

Charmante Urgesteine

Höhenmäßig im Bereich des heutigen Himalaya soll es gewesen sein, das uralte Gebirge von dem die letzten Reste in Form von Granitfindlingen im Waldviertel überall herumliegen. Nebeneinander, übereinander geschichtet liegen die riesigen Blöcke, im Wald oder einfach irgendwo in der Landschaft.

Interessante Lebensgemeinschaften mit Bäumen haben sich gebildet.

Die europäische Hauptwasserscheide geht durch das Plateau, was heißt, dass zwar der größte Teil zur Donau also ins Schwarze Meer entwässert, aber auch ein kleiner Bereich über die Lainsitz und die Moldau zur Elbe und damit in die Nordsee fließt. Ich habe eine Flasche Wasser ausgegossen und mich gefreut, dass es irgendwann in der Nordsee ankommen wird.

Und ganz besonders attraktiv sind die Wackelsteine, bei denen man den Eindruck hat, sie müssten sofort umkrachen, wenn man sie nur mit einem Finger antippt. Aber nein, sie bleiben genau dort wo sie sind, seit Jahrmillionen.

Das ist der „Franzosenstein“. Angeblich sollen die Einheimischen mit der Armee Napoleons gewettet haben, dass die Soldaten, wenn es ihnen nicht gelingen sollte den Stein umzuwerfen, abziehen würden. Es ist ihnen wie man sieht nicht gelungen, aber ob sie deswegen abgezogen sind, wage ich zu bezweifeln. Es ist jedenfalls eine nette Legende um eine sehr attraktive Steinformation.