Schlagwort: Donau –

Wochenendsdrabble Nr.2

Zur Information: ein Drabble ist ein Text aus genau 100 Wörtern. Warum man sich die Beschränkung und das Wörter zählen antut? Es ist eine Übung darin, welche Wörter unbedingt notwendig sind um eine Information rüberzubringen oder eine Stimmung zu erzeugen. Manche kann man problemlos weglassen andere auf gar keinen Fall. Die Wörter müssen gemeinsam in die gleiche Richtung gehen , dann funktioniert´s. Zu manchen Zeiten mag ich das Drabble-Schreiben richtig gerne, zu anderen Zeiten finde ich es absurd, mich selbst so zu beschränken. Beides hat seine Gültigkeit und seinen Zeitpunkt.
Diese Information ist übrigens auch ein Drabble mit genau hundert Wörtern

Ich konnte die Regeln nicht ergründen, nach denen Sonne, Fluss und Wind miteinnder spielten. Die Sonne war für die starken Schatten zuständig, die graublaue Donau zeigte mittelstarke Wellen mit gleißendem Licht darauf. Hätte ich eine Kamera mitgehabt, wären es Sternfotos geworden. Der eiskalte Wind schließlich machte den Dirigenten und bezog auch das Geräusch der Bäume im Wind mit ein in die Vorfrühlingssymphonie.

Der Blick vom Fluss über Baumstämme und Äste bis in den Himmel wurde von Mistelkugeln gebremst, Es ist schon gut, dass sie da sind und mich im Boden verankern mit ihrem aus dem vorigen Sommer geretteten Grün.

Drabble Nr 14

Die Ruhe vor …..

Ich schwelge noch schnell in den Bildern vom friedlichen, lieblichen Fluss bevor er womöglich andere Seiten zeigt. Zwar ist die Donau von möglichem Hochwasser derzeit noch nicht betroffen, aber der extreme Regen in Vorarlberg kam auch ziemlich aus heiterem Himmel

Gestern …

war die Donau wirklich blau mit etlichen Grünschattierungen. Man sieht am Ufer aber durchaus, dass sie ein bisschen niedriger steht als sonst, nicht viel, aber doch. Wenn ich daran denke, dass der Rhein schon so tief steht, dass die Schifffahrt in Gefahr ist und der Po stellenweise kaum noch Wasser führt. Die Lage verschlimmert sich exponentiell …

Strudel und Strömungen

Die Fotos sind nicht gerade gelungen, aber anders war es nicht möglich. Man sieht die Strudel des Strudengaus und die alte Inschrift.

Es ist schon ein Jammer in wie vielen Ländern der Welt Menschen Politiker wählen, die sie sehr kritisch betrachten, weil die einzige Alternative Menschen sind, die sie auf keinen Fall an der Spitze ihres Staates haben wollen. Immer nur das kleinere Übel. Schon viele Jahre, an vielen Orten. Das ständige Politiker-bashing verschlimmert die Lage noch. Wer will es sich – vor allem auf den unteren Ebenen – antun Politiker*in zu werden? Es wird zB immer schwieriger, Leute zu finden, die Bürgermeister werden wollen.

Macron wurde ohne Begeisterung gewählt, wieder einmal um LePen zu vermeiden. Ich selbst habe schon oft Parteien bzw Personen gewählt, die mir als das kleinere Übel vorkamen. Waren sie auch, keine Frage, trotzdem wäre es schön, jemanden mit Begeisterung zu wählen, mit der Überzeugung , dass er/sie die genau richtige Person für diese Amt ist.

Der F als starker Farbkontrast in der Landschaft kurz vor dem Bewundern eines verbliebenen Burgturms

Was in PB so alles los ist, hätte ich nie vermutet. Vereine über Vereine, Projekte nach Projekten. Zum Beispiel gibt es ein Ortverschönerungsprojekt gemeinsam mit der TU Wien. Das Land NÖ fördert die Verlegung von Glasfaserkabeln im ganzen Ort bis vor die Haus- bzw Wohnungstür. Angeblich soll der Baubeginn Ende Sommer sein. Man wird sehen, wie schnell die schnelleren Leitungen fertig sind. Sie werden jedenfalls für Fs Homeofficetage eine große Erleichterung sein.

Wir sind am Osterwochenende in westlicher Richtung an der Donau entlang gefahren, durch den Strudengau und ich muss schon sagen, dass die Landschaft dort jener in der Wachau um nichts nachsteht, sie ist nur nicht so bekannt. Kulturell ist in der Wachau mehr los, aber dafür gibt es auch schon wieder Unmengen von Touristen, die sich durch die engen Gassen von Weißkirchen und ähnlichen Orten schieben. Schön, aber am besten außerhalb der Marillenblütensaison und der Sommersaison

Freitag 15.April 2022 – sonniger Regen

Der Geruch der feuchten Erde ist stark und steigt mir praktisch überall in die Nase. Der perfekte Apriltag: abwechselnd Regen, sogar ein kleines Gewitter, dann wieder Sonne, ein halber Regenbogen, Wolkenschleier über der Donau.

Wir haben die Gegend in Richtung Westen erkundet und gefunden, dass sich die Landschaft dort mit der Wachau ohne weiteres vergleichen lässt. Außerdem haben wir gut gegessen und das Lokal hat für alle Fälle auch morgen offen. Es ist aber schwierig zweimal am gleichen Ort zu essen, denn der F ist ein großer Freund der Abwechslung.