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Meinen letzten Programmpunkt des Tages „gießen“ konnte ich gestern abhaken. Das Wasser fiel reichlich vom Himmel. Gut für die Landwirtschaft, fürs Grundwasser, für die Nasenschleimhäute um nur einige Punkte zu nennen. Natürlich hatte ich keinen Schirm mit und wurde klitschnass.
Das ist ein Foto des Wiener Donaukanals, gedreht und leicht bearbeitet. Gefällt mir sehr, könnte auch gemalt sein. Man könnte es auch umdrehen, also den dunklen Teil nach unten, aber ich finde es so besser.
Bei Wortman ist die Ordnung angesiedelt. Hier handelt es sich um Ordnung mit Blümchen.
Dieses Foto ist auch am Friedhof entstanden, hat aber mit der Funktion eines Friedhofs gar nichts zu tun, außer dass man über die Stiege von einem Teil in den anderen gelangt.
Wie immer stellt sich die Frage der Wahl des Ausschnitts
Leider doch recht begrenzt dadurch, dass das Foto nicht sehr scharf ist. Das Licht war schwach.
Das ist eigentlich kein lupenreines Miksangbild, weil es praktisch unmöglich ist, die Person nicht zu sehen und somit eine direkte Wahrnehmung nicht möglich ist.
Es gibt beim Miksang drei grundlegende Kategorien: Farbe, Textur und Muster. Mein Ansatz damals war, dass das Foto in die Kategorie Farbe fällt. Das stimmt aber nicht, es ist eindeutig das Gesicht, das den Blick anzieht und nicht die reine Farbwahrnehmung. Wir Menschen sehen ja überall Gesichter, auch dort wo es gar keine gibt.
Man sieht hier also als drittes Beispiel für erste Miksangbilder ein Foto, das eigentlich nicht als bezeichnet werden kann. Wer sich fragt, was das Motiv ist: ein am Boden liegendes Plakat nach einem Regenguss. Es werden wohl auch etliche Leute drüber gelatscht sein.
Das untere sieht aus wie ein Miksang-Foto, ist aber keines, weil die ursprüngliche Wahrnehmung nicht dieser Ausschnitt war, sondern die rote Figur. Ich bin keine Puristin, der Ausschnitt wie auch das obere Foto gefallen mir…