Man kann den russischen Einmarsch in die Ukraine analysieren. Man kann sich in die Geschichte der Ukraine vertiefen oder in die psychologischen Folgen der Auflösung der UDSSR. Man kann sich über militärische Strategie informieren, das Weltbild Putins betrachten oder über den russisch-stämmigen Bevölkerungsanteil im Osten der Ukraine nachdenken. Man kann sich hochemotional über Putin auslassen, über die NATO, über die Gefahren eines Atomkriegs.
Aber bringt das irgendjemandem irgendetwas? Als Intellektuelle/r freut man sich, wenn man die Ereignisse in der Welt strukturieren und einordnen kann, dadurch machen sie weniger Angst.
Tatsache ist, dass Krieg herrscht, in einem ohnehin armen Land. Das allerbeste wäre, den Krieg zu beenden, am besten sofort. Dies steht aber nicht in der Macht des/der Einzelnen und so müssen wir uns auf die zweitbeste Handlungsweise zurückziehen: die Unterstützung jener, denen unsere klugen Analysen nicht helfen. Spenden für die Opfer des Krieges kann man über viele seriöse, vertrauenswürdige Organisationen, wie zum Beispiel:
UNICEF hat eine Spendenkampagne unter dem Titel „Nothilfe Ukraine“ eröffnet
thttps://unicef.at/ukraine/?gclid=CjwKCAiAvOeQBhBkEiwAxutUVKJqTI1XijkwHE-PeDSMx-qyLXTskTHdpAtUYa8oP3T2oCGumQPC6xoC904QAvD_BwE.
Man kann dort auch zB für das SOS-Kinderdorf Luhansk spenden https://www.sos-kinderdorf.at/aktuelles/kriegsausbruch-ukraine
Die CARITAS https://www.caritas-wien.at/spenden-helfen/auslandshilfe/laender/ukraine
Nachbar in Not:
NACHBAR IN NOT: Hilfe für die Ukraine
IBAN: AT21 2011 1400 4004 400
Das sind alles österreichische links. Die beiden ersten lassen sich aber sicher sehr einfach von .at in .de umwandeln.
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