Es ist noch gar nicht so lange her, dass ich mich gerne an diversen Foto-Challenges beteiligt habe. Jede Woche ein Thema oder so. Viele dieser Challenges gibt es gar nicht mehr zB die von WordPress. Sie ist im Rahmen der Debatten über Datenschutz verschwunden. Allerdings kommt der Großteil der Berge von spam, die ich bekomme über einen dieser Beiträge, von japanischen oder chinesischen Seiten mit englischem Text. Das ist lästig, weil ich den spam durchsehe, ob nicht irgendetwas dort gelandet ist, was nicht hingehört und das Löschen jeder einzelnen Spam-Nachricht zeitaufwendig ist. Ich versuche es einmal damit, diesen einen Beitrag über den halb Asien mich besucht, auf privat zu stellen. Wenn es nichts nützt, werde ich ihn löschen und wenn das auch nichts nützt, weiterhin händisch spam entfernen und die WP-Foto-Challenge verfluchen.
Schlagwort: Fotos
Kontakte ?
In PB gibt es einen Photo-Verein, der regelmäßig Ausstellungen macht, so auch jetzt. Der Ort ist ja nicht groß und nun stehen überall recht große Ständer mit Fotos. Viele haben mir gefallen. Etwa diese Serie eines Fotografen, der einen Spiegel an allen möglichen Orten aufgestellt hat und diese Fotos mit den im Spiegel zu sehenden Zusatzinformationen über den fotografierten Ort aufgenommen hat.
Falls mir danach ist, ein paar Ortsansässige kennen zu lernen, könnte ich dort beitreten. Wir haben am Samstag die Fotos bewundert und zufällig kam der Vereinsobmann gerade vorbei, ein sehr netter Mensch, mit dem man sehr gut fachsimpeln kann.
Fotos von Fotos ist ein bissl problematisch, aber man sieht, wie es gemeint ist



Gold zwischen den Felsen – Schatzsuche am Mitmachblog
Verschwommen, verwackelt, vergoldet Daaa muss er sein ! Inkas, Nibelungen, Ghanesen Gold, Diamanten, schimmerndes Blech Welcher Schatz genau wird gesucht ?
Achtsamkeit in der Fotografie
Der Begriff „Achtsamkeit“ bedeutet in diesem Zusammenhang „achtsame Wahrnehmung“ oder auch „direkte Wahrnehmung“. Damit ist gemeint, dass man das, was man wahrnimmt nicht interpretiert, oder so wenig wie möglich. Es ist der Versuch, die Welt direkt auf uns wirken zu lassen, ohne Filter. Mögliche Filter sind die persönlichen und allgemeinen Vorstellungen und Vorurteile, ideologische Ausrichtungen, Moralvorstellungen und, und, und …….. Eine Wahrnehmung wäre dann nicht schön, häßlich, gut, böse oder was auch immer, sondern einfach ein nicht näher definierter, starker Eindruck.
Momente der direkten Wahrnehmung sind sehr intensiv. Ein Eindruck ploppt auf und Sekundenbruchteile lang, ist alles andere verschwunden. Diesen Eindruck dann möglichst authentisch in einem Foto festzuhalten, macht viel Freude. Daraus werden Fotos, an die man sich erinnert. Von meinen Fotos, die aus einer solchen Wahrnehmung entstanden sind, weiß ich auch noch Jahre später, wie und wo ich sie gemacht habe.
Paleicas Farbflecke
Das September-Foto-Thema von Paleica : „Farbflecke“ gefällt mir besonders gut. Trotzdem habe ich den Beitrag erst heute geschafft. So ist das eben …
Bilder, Donau und Marillen
Genau an diesem Wochenende begann die Marillenblüte in der Wachau. Da bekommt man einen Eindruck, wie es bei der Kirschblüte in Japan sein muss. Blütentrauben, Menschentrauben, Blütenschnee, Handyherden
Meine Fotogruppe machte eine Ausstellung in Weißenkirchen in der Wachau und die Vernissage war Freitag abend. Weißenkirchen liegt nur eine Autostunde von Wien entfernt, trotzdem finde ich einen Freitagabendtermin nach einer Arbeitswoche ziemlich anstrengend. Am selben Abend zurückzufahren wäre dann in den Bereich der Übermüdung gefallen und so blieben wir über Nacht. F. kam mit und wir quartierten uns ganz nahe der Donau ein. Weißenkirchen ist ein Dorf und so waren wir gleichzeitig auch ganz in der Nähe des Museums 🙂
Ein eigenartiges Gefühl zuzusehen und zuzuhören wie unbekannte Menschen die eigenen Bilder ansehen und kommentieren.
Nächtlicher Spaziergang durch den mittelalterlichen Ort hinunter an die Donau. Es war so warm, dass man noch in der Nacht ohne Jacke gehen und sogar sitzen konnte. Eine Stimmung wie am sommerlichen Mittelmeer, große Sterne, im Dunkel leuchtende Blüten.
Weißenkirchen ist ein kleiner, wunderschöner Ort mit einer mittelalterlichen, sehr gut erhaltenen Bausubstanz, umgeben von Weinbergen. Es scheint, dass praktisch in jedem Haus Wein verkauft wird.
Samstag waren wir bei einer ortsansäßigen Künstlerin eingeladen, die uns ihr Atelier in einem alten Gewölbe unter ihrem Wohnhaus zeigte und in ihrem verwilderten Garten, der direkt in Nachbars Weinberg übergeht, ein open house mit bester Bewirtung veranstaltete. Es war ein netter Nachmittag mit mir teilweise bekannten, teilweise unbekannten Menschen, die unterhaltsam und interessant waren. Die Künstlerin erzeugt überlebensgroße Metallskulpturen, die offenbar nicht rasend erfolgreich sind, weil sie einfach zu groß und damit zu teuer für den Durchschnittsbürger sind.
An diesem 2.April konnte man Strandleben an der Donau beobachten. Als ich ein Kind war, herrschte im April Winter, nicht selten schneite es noch, 2017 tollten teilweise nackte Kinder im Wasser herum …
Wir haben mehr als ausreichend Sonne für die nächste Woche getankt
Was Kalender betrifft bin ich für 2017 schon hervorragend aufgestellt
Ich besitze zwei Foto-Kalender mit einfühlsamen Fotos von Herrn Ärmel. Einen Pflanzen-Kalender mit wunderschönen, verblüffenden Makros. Herr Ärmel ist eindeutig ein Blumenversteher! Und einen Wasser-Kalender, bei dem mir die Farben und die verschiedenen Strukturen des Wassers besonders gut gefallen.
Außerdem habe ich mir auf Anregung von Ulrike Sokul einen Arche-Literaturkalender gekauft. Auch dieser sieht sehr vielversprechend aus: Zitate von verschiedensten Seiten zum Thema Nähe und Ferne.
Ach ja, die Herstellung von für mich zufriedenstellenden Verhältnissen in Bezug auf Nähe und Ferne gehört unbedingt zu den Leitmotiven meines Lebens …
Ein Hoch …
… für alle eifrigen Fotografinnen und Fotografen ! Freude macht es zu fotografieren, was man sieht und fühlt optisch festzuhalten (anders geht es ja nicht). Die Konzentration und die Begeisterung sieht man dieser Fotografin richtig an. Sie stand plötzlich auf meinem Weg …
Die Hoffnung Lebensmomente festhalten zu können, haben wir alle, die Erkenntnis, dass das nicht möglich ist, kommt mit der Zeit oder auch nicht.