Nach einer Weile Abstinenz habe ich wieder Lust an einem Fotoprojekt teilzunehmen. Ich habe mich für das Projekt von Royusch entschieden.
Es geht darum denselben Ort über ein Jahr lang fotografisch zu begleiten. Ich fand es gar nicht einfach einen passenden Ort zu finden und habe mich schließlich für ein Motiv entschlossen, das aus drei Teilen besteht, die abwechselnd in den verschiedenen Monaten in den Fokus rücken sollen: die barocken Blumenbeete von Schloss Schönbrunn in Wien und im rechten Winkel dazu die Bäume einer Allee mit davor stehenden Statuen. Um die Sache etwas lebhafter und vielfältiger zu gestalten, nehme ich noch eine gleich daneben befindliche Glyzinien-Hecke dazu.
Für dieses Konzept brauche ich aber – nur für den ersten Beitrag – zwei Fotos. Ich weiß, ich weiß, nur eines. Ich halte mich dann auch in weiterer Folge daran, aber für das erste Mal müssen es zwei sein um den Ausgangszustand zu dokumentieren. Tut mir Leid, ich fasse sie beide in einer kleinen Galerie zusammen und dadurch ist es eh fast wie eines.


Man sieht hier also die schon umgegrabenen barocken Schnörkel im Rasen vor Schloss Schönbrunn, die im Laufe des Jahres mit verschiedenen Blumen bepflanzt werden und ein paar von den derzeit kahlen Bäumen, die im rechten Winkel eine Allee bilden. Rechts sieht man einen Ausschnitt eines Glyzinien- Bogens. Die Pflanzen sind, wie im Jänner normal, völlig kahl.
Dies ist der Ausgangszustand. In den folgenden Monaten werde ich dann monatlich ein Foto zeigen von einem der Teile.
Ich hoffe, lieber Roland, es ist für dich so in Ordnung.