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Schlagwort: Salzkammergut
Sunnys Sturm
Ein wirklich lohnendes Fotothema, wenn die Kamera mitmacht. Die meine hat offenbar für Wetterkapriolen wenig übrig; ganz im Gegenteil zu ihrer Chefin. Na ja, Chefin, eigentlich hat die Kamera die „Chefin“ gut im Griff. Wer wird eingewickelt wenn es regnet ? Wer wird durch die Gegend getragen ? Auf wessen Licht- und sonstige Empfindlichkeiten wird Rücksicht genommen ?
Ich habe ja schon kürzlich ein paar wüste Sturmbilder gezeigt, habe aber natürlich noch eine Menge andere vom selben Sturm, der uns kürzlich vom Salzkammergut zurück nach Wien geblasen hat.
Sturmvorbereitung am Himmel Der Wolfgangssee als Meer aufgenommen mit einer nassen Kamera
F. im strömenden Regen und vom Wind richtig durchblasen, die Kamera ist völlig ausgeflippt
Experimental – Weekly Photo Challenge
For highly appreciated chinese tourists in Austria. I hope that the chinese information is not too experimental and would love to know how „Glühwein“ was translated into chinese.
Sunnys technische Optik
Die Spiegelung technischer Optik: eine Baustelle am Fluss. Das völlige Zerfließen harter Beton- und Metallstrukturen durch die Spiegelung im Wasser finde ich ganz besonders reizvoll. Ich habe hunderte solcher Fotos, oft vom gleichen Standort aus aufgenommen und keines sieht aus wie das andere …..
Die Seilbahn auf das Zwölferhorn ist aus den Fünzigerjahren und wird gerade wieder einmal renoviert. Der Tag an dem wir oben waren, war der letzte Betriebstag vor der Schließung für die Sanierung
Temporary – Weekly Photo Challenge
Allmost everything in the Universe is temporary. So any pic would be suitable 🙂
Schlosshotel Mondsee
Das „Schloss“ ist eigentlich ein ehemaliges Kloster mit einem sehr schön gestalteten Innenhof und einer angeschlossenen Kirche, die vor etlichen Jahren zur Basilika Minor erhoben wurde. Ziemlich unwürdig fand ich, dass man die Kirche nur durch einen Souvenirshop betreten kann. Da gibt es doch so eine bekannte Stelle in der Bibel, in der berichtet wird, wie Jesus Händler aus dem Tempel vertrieb. Da würde er wohl mit Souvenirshops auch kurzen Prozess machen.
Das Hotel selbst ist aber ein sehr angenehmer Aufenthaltsort, einfühlsam renoviert sehen alle Zimmer und Suiten anders aus. Stein, Holz, dezente Farben bei Möbeln, Vorhängen und Teppichen. Keine Spur von protzigem oder kitschigem Ambiente. Fast alle Räume haben eine eingezogene Zwischendecke, so dass man im ersten Stock schläft. Wir hatten eine sehr große Suite um den Preis einer viel kleineren, die uns zu dunkel war. Obwohl das Haus sehr gut besetzt war, war die Rezeption überaus kulant.Das einzige, was mir nicht gefallen hat, waren die in den (sehr breiten) Gängen hängenden Geweihe und Krickel; die sind aber im Salzkammergut nicht wegdenkbar. In der Kaiservilla in Bad Ischl zum Beispiel , der Sommerresidenz von Kaiser Franz Joseph und Kaiserin Elisabeth ist ja jeder freie Zentimeter an den Wänden mit Jagdtrophäen dekoriert. Nicht nur die Habsburger, der gesamte europäische Adel hatte offenbar keinen anderen Zeitvertreib als die Jagd.
Nachdem es sich um ein ursprünglich gotisches Gebäude handelt, bietet sich den Hotelgästen der ästhetische Luxus sich ständig unter Gewölbebögen aufzuhalten: in den Speisesälen, im Schwimmbad und in der Sauna, in den Fitnessräumen: es gibt sogar einen recht gut erhaltenen Kreuzgang, in den von den Mönchen schon vor Jahrhunderten eine Zwischendecke eingezogen wurde, weil die Kälte und Feuchtigkeit den Benützern zu schaffen machte. Es gibt jetzt also einem Kreuzgang und einen darunterliegenden Teil, der Meditationsgang genannt wird.
Der weitere nicht zu unterschätzende Vorteil dieses Domizils ist, dass es zwar mitten im Salzkammergut liegt, aber doch etwas abseits des Wolfgangssees, um den herum der Tourismus doch sehr intensiv ist. St. Wolfgang liegt aber nur eine knappe halbe Autostunde entfernt. Mein lieber F. der ein Obsttiger ist, hat es obendrein sehr geschätzt, dass an der Rezeption immer lokale Äpfel zur freien Entnahme zur Verfügung standen. Insgesamt hat es uns beiden so gut gefallen, dass es wohl nicht der letzte Aufenthalt dort gewesen sein wird.
Gondel ersetzt Hüftgelenk
Eine großartige Erfindung, so eine Seilbahn. Damit kann man auch als unfitter oder bergsteigunwilliger Mensch die Freuden der Aussicht genießen. Es gibt ja auch noch unvorbildliche Zeitgenossen wie mich, die auch in fittem Zustand dem Bergsteigen nichts abgewinnen können. Aber das nur am Rande. Diese „Bergtour“ mit der Gondel auf das Zwölferhorn durch den Vormittagsnebel in die Sonne hat sehr schöne Ausblicke geboten, es war auch der Genießen-des-letzten-Sonnentages-Effekt; für die nächsten Tage war Regen und Sturm angesagt und die Wettervorhersage war perfekt. Wir haben allerdings auch den Regen und sogar den Sturm genossen, zumindest optisch. Und so ein Kurzurlaub ist wunderbar geeignet zum Durchatmen und Batterien auftanken.
„Geheimnisvoll“ – Paleicas magische Mottos. Oktober 2017
Sunnys „nass“ im Salzkammergut
Einen Kurzurlaub haben wir gemacht, im Salzkammergut, das zu jeder Jahreszeit schön ist. Ein paar strahlende Tage, ein paar bewölkte und verregnete. Für die Rückfahrt war Sturm angesagt, Sturm orkanartiger Stärke. Es hat tatsächlich sehr heftig geblasen, schon die Nacht davor und während der Rückfahrt. Das Blätterluftballett war sehr schwer zu treffen. Hier ein Versuch:
Wir waren höchst unvernünftig und wollten unbedingt den Wolfgangssee im Sturm aus der Nähe bewundern. Ein eindrucksvolles Schauspiel: Wellen wie an einem Meer, die das Schilf überrollten und die Ufer überschwemmten. Wir standen nur am Ufer, völlig durchnässt, aber wenigstens nicht unter Bäumen.Andere Leute waren noch unvernünftiger und mit Booten und Surfbrettern unterwegs. Ich hoffe sehr, dass meine Kamera das eh nur kurze Herausholen bei Regen und Sturm gut überstanden hat
Heimfahrt in Sturm und Wellen
Einen Kurzurlaub haben wir gemacht, im Salzkammergut, das zu jeder Jahreszeit schön ist. Ein paar strahlende Tage, ein paar bewölkte und verregnete. Für die Rückfahrt war Sturm angesagt, Sturm orkanartiger Stärke. Es hat tatsächlich sehr heftig geblasen, schon die Nacht davor und während der Rückfahrt. Das Blätterluftballett war sehr schwer zu treffen. Hier ein Versuch:
Wir waren höchst unvernünftig und wollten unbedingt den Wolfgangssee im Sturm aus der Nähe bewundern. Ein eindrucksvolles Schauspiel: Wellen wie an einem Meer, die das Schilf überrollten und die Ufer überschwemmten. Wir standen nur am Ufer, völlig durchnässt, aber wenigstens nicht unter Bäumen.Andere Leute waren noch unvernünftiger und mit Booten und Surfbrettern unterwegs. Ich hoffe sehr, dass meine Kamera das eh nur kurze Herausholen bei Regen und Sturm gut überstanden hat