Schlagwort: Regen –

Singing in the rain – Schnecken tun das sicher

Für den Freitag Nachmittag war ein Miksang-Foto-Spaziergang geplant und niemand aus der Gruppe wollte ihn verschieben, obwohl es ziemlich klar war, dass es regnen würde. Wir trafen uns in Regenmänteln und unter Schirmen, die Kameras eingewickelt und gingen in den botanischen Garten der Uni. Wir waren nicht allein unterwegs:

Der klassische Seerosenteich im Regen. Vom Lotus, der dort auch üppig wächst, war aber noch nichts zu sehen.

Dieser botanische Garten liegt im Park von Schloss Belvedere, ist aber durch Mauern abgetrennt, weil er zur Uni gehört. Es war ein großartiger Fotospaziergang: ursprünglich wollten wir „Farben“ und „Muster“ fotografieren, aber das Wasser war als Eindruck doch ziemlich dominant auch nachdem es aufgehört hatte zu regnen. Weitere Fotos gibt es demnächst zu sehen.

Nach dem Fotografieren sehen wir uns ja immer gemeinsam ausgewählte Fotos an. Wir hatten diesmal in keinem Lokal reserviert und irrten eine Weile durch die Gegend, weil alles bummvoll und/oder reserviert war. Dann fanden wir in der Schwarzenbergstraße ein middle-east-Lokal, in das wir eigentlich nur hineingingen, weil wir schon reichlich hungrig waren. Es erwies sich aber als gute Wahl. Das Essen war sehr gut, dass es auch halal war, wäre für uns nicht nötig gewesen, beeinflusste den Geschmack aber auch nicht. Vor dem Lokal im Schani-Garten dampfte es aus Shishas und wir freuten uns über unsere Fotos.

Mit einem guten räumlichen Konzept und guter Küche kann man offensichtlich Restaurant und Shisha-Lokal durchaus unter einen Hut bringen.

Sonntag 2.April 2023- Wasser, Wolken, Regenbögen

Es ist immer noch oder eigentlich schon wieder, denn zwischenzeitlich hatten wir über 20 Grad, zu kalt zum Radfahren. Auch zu nass. Dennoch ein sehr gemütliches Wochenende „auf dem Lande“. Es hat geschüttet wie in Wien seit Monaten nicht mehr und so hatte ich reichlich Gelegenheit zu Regenspaziergängen auch in der Variante, die ich besonders gerne mag: mich irgendwo unterzustellen und dem Regen zuzusehen. Nicht nur den Regen konnte ich bewundern, auch die tief ziehenden Wolken. Hin und wieder blitzt eine Burg durch, manchmal verschwinden die Berge völlig. Die Stimmung ist verhalten aber sehr lebendig.

Als wollten die Wolken in die Donau tauchen

Die große Feuchtigkeit und die doch immer wieder kurz auftauchende Sonne bauten gemeinsam die großartigsten Regenbögen. Vor allem der violette Streifen, den man sehr oft gar nicht sieht, war ganz deutlich. Dieser prachtvolle Regenbogen war eine Weile sogar doppelt und hat die Donau überspannt.

Zurückgefahren sind wir durch die prächtige Landschaft der Wachau, der das regenverhangene durchaus gut steht, wo zwar die Marillenblüte nicht mehr in voller Pracht zu sehen war, dafür aber auch nur sehr wenige Touristen, alle unter Regenschirmen verschanzt.

Die Donauschifffahrt der Linie, für die wir seit fast drei Jahren Gutscheine haben, beginnt erst ab 15. April. Ich hoffe, dass es dieses Jahr funktioniert, die Gutscheine in Wasserstrecke mit Landschaft umzusetzen. Die Schuld liegt ohnehin bei mir: die Sonnwendfahrt ist seit Herbst ausgebucht, wenn mir im Februar einfällt, dass es Zeit wäre zu reservieren. Eine Fahrt ohne Sonnenwende wird mir aber auch Freude machen.

Samstag 26. November 2022

Das neueste im Weihnachtsbuchgeschäft sind – so habe ich gerade gehört – die Weihnachtskrimis. Mit lustigen, geschmackvollen Titeln wie „tödlicher die Glocken nie klingen“ oder „stille Nacht, mörderische Nacht“ . Zum Kotzen.

Stricknadeln aus Bambus wollte man mir kürzlich verkaufen, weil sie sich angeblich viel besser anfühlen als metallene. Naja, klingt ja ganz gut. Allerdings kosten die Werke aus Bambus sieben Euro mehr als die Metallenen.

Preismäßig gute Nachrichten gibt es vom Benzin. An billigen Tankstellen kostet er mittlerweile 1,547, was doch im Vergleich zu 2,2 eine deutliche Verbesserung ist.

Die meisten Insekten fliegen ans Licht, Pflanzen wachsen normalerweise zum Licht. Wie ist das eigentlich mit den Menschen?

Sonntag 5.Juni 2022

Dieses Foto hat gute Chancen zu einem meiner Lieblingsfotos der letzten Tage zu werden. Ich stand regengeschützt im Wald und leicht vor und über mir dieses Stück einer ehemaligen Sitzbank. Es ist phantastisch wie oft es hier regnet. Gestern abend hat mich Fast-Hagel aus dem Außenpool vertrieben, wo außer mir ohnehin niemand war. Nach dem starken Regen war dann das Wasseer so kalt, dass ich nicht mehr hinaus wollte.

Stadt, Wasser, Dunkelheit

Derzeit bin ich ja nicht oft nachts unterwegs, noch nicht einmal im Dunklen am Nachmittag. Umso mehr begeistern mich die nächtlichen städtischen Regenimpressionen. An manchen Bildern könnte man sicher auch noch ausgiebig herumschneiden und sonstwie bearbeiten, aber diese und die noch folgenden sind alle unbearbeitet mit Ausnahme von einem Ausschnitt.

 Fortsetzung folgt