Ein zurückgehender Gletscher in Norwegen. Vergänglichkeit, Veränderung, nichts ist ewig, alles verändert sich und vergeht.
Zwischen mir und der Gletscherzunge liegt ein See bis in den der Gletscher noch ein paar Jahre davor hineinreichte.

Das ist jetzt für eine Weile das letzte Wasserfoto. Nehme ich mir zumindest einmal vor. Außer in nächster Zeit käme mir Wässriges vor die Linse, was natürlich nicht völlig auszuschließen ist.
Ich überlege, ob ich die Steine links unten wegschneiden soll. Eher doch nicht, weil dann die Spiegelung des Schiffsrumpfs auch abgeschnitten wäre bzw ganz an der Kante des Bilds anstoßen würde.
Ich komm aus den Wasserfotos gar nicht mehr heraus. Diesmal für meine wöchentlich Photo Challenge und für HVB.
Ein weiterer Beitrag zu der Schiff und Boot Blogparade bei Ulli
Mit diesem Boot habe ich einen Ausflug an die norwegisch-russische Grenze ganz hoch im Norden gemacht. Eine interessante Gegend und laut Auskunft des Bootsbesitzers äußerst gefährlich. Meiner Meinung nach war das eine heftige Übertreibung. Es ist doch höchst unwahrscheinlich, dass von den russischen Wachtürmen tatsächlich bei einer zentimeterweiten Überschreitung der Grenze sofort geschossen würde. Jedenfalls hat diese Geschichte dem Ausflug aber Würze verliehen.
Viel gefährlicher fand ich damals, dass es heftigst geregnet hat. Zwar waren wir mit schicken Ganzkörperkondomen ziemlich wasserisoliert, aber wie viel Wasser das kleine Schiffernakel vertragen könnte, war nicht so klar. Die Ikone wäre da wohl auch nicht besonders hilfreich gewesen. Tatsächlich haben wir einen Stopp eingelegt bei einer ziemlich provisorischen Überdachung mitten im Nirgendwo während der Bootsführer kübelweise Wasser ausgeschöpft hat.
Ullis Blogparade zum Thema „Boote und Schiffe“ hat mich in mein Archiv geführt, wo die Fotos der Hurtigruten-Reise lagern. Haufenweise – sofern man von digitalen Haufen sprechen kann. Da ich aber überzeugt bin, dass Fluten von Fotos nicht annähernd so eindrucksvoll sind wie einzelne, muss ich doch auch auf dem Mitmachblog eines platzieren.
Der Zusammenhang mit „unverbesserlich“ ist mir sonnenklar: ich kann an keiner Wasserspiegelung vorbeigehen ohne die Kamera zu zücken, falls ich sie mithabe, oder ausgiebig begeistert zu schauen, falls ich keine Kamera mithabe. Bevor mich die Begeisterung für die Spiegelungen gepackt hat, habe ich sie nicht wirklich bewusst wahrgenommen. Schon seltsam wohin sich Achtsamkeit richten kann oder vielmehr wohin sie sich nicht richtet und wann sie sich wohin richtet.
Das ist zur Abwechslung keine Wasser- sondern eine Glasspiegelung …..
Was für eine wunderbare Idee von Ulli !
Fotos von Schiffen und Booten habe ich sehr viele. Aus Liebe zum Meer und zu den Wasserspiegelungen weniger wegen der Schiffe selbst. Dennoch haben sich ganz viele auf meine Fotos verirrt.
Nummer 1 zeigt den Augustvollmond ganz hoch oben im Norden von Norwegen
In der Nacht ist eigentlich alles genauso wie am Tag. Theoretisch. Nur reagieren wir oft ganz archaisch und emotional auf den Mangel an Licht. Angst, Sehnsucht, Trance und vieles mehr.
Der Vollmond gehört dazu, die verschwimmenden Konturen, die gedämpften Farben