Schlagwort: Bloggen

Dienstag 24. Jänner 2023 – Rosen und Rüpel

Für mich ist Bloggen deswegen so ein erfreuliches Hobby, weil es in Bloghausen so viele Menschen gibt, die mich in verschiedenster Weise in den verschiedensten Bereichen inspirieren.

Leider gibt es auch andere, bei deren Performance mir in Abwandlung von „Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose …“ nur einfällt „Ein aggressiver Rüpel, ist ein aggressiver Rüpel, ist ein aggressiver Rüpel …“

Ein Rüpel ist ein ungehobelter, respektloser, unhöflicher und aggressiver Mensch mit schlechten, schroffen und teils provozierenden Umgangsformen. Das Wort wird abwertend und praktisch ausschließlich in Bezug auf Männer verwendet. Rüpel ist in etwa gleichbedeutend mit dem Begriff Flegel, allerdings mit noch stärkerer Betonung auf der Aggressivität. WIKIPEDIA

Blick durchs Elefantengras

Was für einen Brandtext ich zu diesem Foto schreiben könnte. Warum ich es nicht tue, weiß ich, aber zufrieden bin ich damit nicht. Weder mit dem Wissen, warum ich keine tiefgehenden Texte schreibe noch mit dem, was daraus folgt.

Gerade habe ich einen Blog entdeckt, in dem ich Gedanken und Emotionen wie meine eigenen wiederfinde. Ich überwinde mich selten, so klar und unverhüllt zu schreiben, so ehrlich zu analysieren und zu sezieren. Ich bin noch nicht einmal sicher, ob ich das überhaupt möchte. Auf jeden Fall fühle ich mich aber inspiriert.

Überlegt habe ich auch warum manche Texte schreiben, die sie „Gedichte“ nennen obwohl sie mit Lyrik rein gar nichts zu tun haben. Vielleicht ist es das Bedürfnis, Tiefgehendes in einer Art zu beschreiben, die es aus dem Alltag heraushebt, aus der alltäglichen Sprache und aus den Empfindungen und Erlebnissen, die man anderen problemlos zugänglich macht.

In eigener Sache für Heidi-Maria

Vielen Dank für deine vier Beiträge, die – wie fast immer – gleich am Tag der Einladung zur Impulswerkstatt erscheinen. Bisher gab es da nur eine Ausnahme.
Ich würde die Beiträge gerne kommentieren, aber ebenso wie beim letzten Mal funktioniert es wieder nicht: warum auch immer kann ich keinen Kommentar auf deinem Blog schreiben.
Also hier nur kurz: der Text über die Verwandlung gefällt mir, er ist fast ein bissl unheimlich …
Ich danke dir für die regelmäßige Teilnahme an der Impulswerkstatt und für die Schnelligkeit mit der du immer reagierst.
Vorbeugend entschuldige ich mich für weitere Situationen, in denen dein Blog keine, oder zumindest meine Kommentare nicht annimmt. Ich kann zur Lösung dieses Problems leider nichts beitragen.

mit herzlichen Grüßen
Myriade

Liebe Einladungs-Leser*innen

Tut mir leid, dass das zweite Bild nicht zu sehen war. Diesmal weiß ich ausnahmsweise, was passiert ist. Ich habe bei dem Foto den Horizont begradigt – damit das Meer nicht allzu schnell ausläuft – und es nochmals auf WP hochgeladen. Dabei habe entweder ich oder WP irgendwas verwechselt. Jetzt müsste das richtige zu sehen sein. Bitte um Rückmeldung, ob Bild 2 jetzt zu sehen ist.

Bei dieser Gelegenheit wünsche ich allen einen schönen Tag !

Besuch aus Quatar …

habe ich in den letzten Tagen mehrmals bekommen. Ich würde sehr gerne einen Blog aus Quatar verfolgen. Vielleicht meldest du dich liebe Bloggerin, lieber Blogger aus dieser interessanten Gegend. Auch wenn nicht: herzliche Grüße !

Donnerstag 1.Juli 2021

Ich habe mir ein Abo von Spektrum der Wissenschaft gegönnt. Theoretisch habe ich ja viel Zeit zum Lesen. Es ist eine Zeitschrift, die ich sehr schätze, einerseits wegen ihrer Artikel aus den verschiedensten Bereichen der Wissenschaft und andererseits wegen ihrer leichten Lesbarkeit.

Und was sehe ich bei einem ersten Durchblättern der Juli Ausgabe. Schlichting! als Überschrift über einem Artikel mit wunderbaren Wasserbildern. Wasserbilder ziehen mich magisch an. In diesem Fall ist auch der Artikel sehr interessant.

Der Autor ist jener Joachim Schlichting, der einen ungewöhnlichen Blog betreibt: eine Verbindung von wunderschönen Fotos, die obendrein der Verbildlichung und Illustration physikalischer Phänomene dienen. Immer schon bewundere ich, wie gut Joachim Schlichting auch komplexe physikalische Phänomene erklären kann. Und nun lese ich im Spektrum der Wissenschaft, dass er Direktor eines Instituts für Didaktik der Physik war. Das erklärt einiges.

Ein Grund mehr mich schon auf die August-Ausgabe zu freuen. Das Hin- und Herfahren nach und aus PB eignet sich schließlich auch gut zum Lesen

Montag 17.Mai 2021

Es ist erstaunlich. Ich könnte so eine TaiChi/Qigong- Übung, die ich vor Jahren gelernt habe, nicht beschreiben, aber der Körper erinnert sich doch. Wie das ist, zum Beispiel die Belastung auf ein Bein zu legen und dann mit dem anderen einen Schritt zu machen. Ja, tatsächlich ich kann das noch ziemlich rund. Trotzdem werde ich mir einen passenden Kurs suchen. Die Videos sind ja ganz nett, aber nicht dasselbe wie ein/e Lehrer/in. Obwohl ich jetzt eine Video-Reihe gefunden habe, wo jemand wirklich sehr detailliert erklärt.

Ab Mittwoch ist das Kieser-Kraftstudio wieder offen. Man muss sich anmelden. Ebenso wie in allen Lokalen und Veranstaltungsorten. Gut, das heißt für mich, dass ich den Impfpass überallhin mitnehme. Kein wirklich großes Problem, er ist ja weder schwer noch groß.

Kürzlich habe ich einen Blog kennen gelernt, der aus einem Foto/Reisen und ein bissl drumherum-Blog hervorgegangen ist und war ziemlich beeindruckt. Da schreibt plötzlich eine ganz authentische Frau aus ihrem aktuellen Leben und hauptsächlich aus ihrer schwierigen Kindheit.
Aus diesem Anlass habe ich darüber nachgedacht, wie authentisch ich hier eigentlich bin und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich schon authentisch bin. Was ich schreibe ist wahr, aber ich gehe nur bis zu einem gewissen Punkt der Privatheit, den ich nie überschreite, zumindest nicht bewusst. Das passt für mich so. Tatsächlich lese ich sehr gerne Blogs, in denen Menschen über sehr private Dinge berichten, würde das selbst aber nicht tun.

Mein erster Blogeintrag ohne Blogeintrag

Jules van der Ley veranstaltet eine Blogparade zum Thema Blog(ger)gerschichte, an der ich mich gerne beteiligen möchte.

Meinen ersten Blog stellte ich 2008 auf blogspot. Ich lernte gerade Portugiesisch und dachte, es wäre eine gute Übung, regelmäßig in der zu lernenden Sprache zu schreiben und eine ebenso gute Gelegenheit ein paar Nativespeaker mehr kennenzulernen. Der Plan ist aufgegangen. Mein Portugiesisch war damals sehr flüssig, auf einem B1+-Niveau und ich lernte drei portugiesische Blogger persönlich kennen.

Die eine Begegnung war ein ziemlicher Reinfall, aber mit den beiden anderen war ich ein paar Jahre in Kontakt und wir haben uns mehrmals in Portugal getroffen.
Die eine war eine höchst reiselustige Bibliothekarin, die Theaterwissenschaften studiert, das Studium aber abgebrochen hatte, weil sie sich mit einem Professor nicht über eine Brecht-Inszenierung einigen konnte. Hat sie erzählt, ob es auch so war, kann ich natürlich nicht beurteilen. Jedenfalls habe ich mit ihr eine extrem originelle Theater-Aufführung gesehen. Das Besondere daran war, dass die Figuren von Schauspielern dargestellt wurden, die weder im Alter noch im Geschlecht passten. So wurde zB ein fünfjähriges Mädchen von einem 30-jährigen Mann dargestellt. Ich erinnere mich nach über zehn Jahren an diese Aufführung, die mich sehr beeindruckt hat.
Die andere Frau, die ich über diesen Blog kennen lernte, war eine überzeugte Buddhistin und nahm mich unter anderem zu einem Diskussionsabend in ihrer Gruppe mit. Diese Bekanntschaft war für mich sprachlich sehr herausfordernd, aber sie bescherte mir so manchen Abend am Atlantik bei interessanten Gesprächen und angenehmen Temperaturen zu Jahreszeiten zu denen es in Wien schon wieder oder immer noch kalt war.

Dieser alte Blog steht noch auf Blogspot, aber irgendwann hatte ich das Bedürfnis einen Blog auf Deutsch zu schreiben und daraus ist https://laparoleaetedonneealhomme.wordpress.com/ geworden. Eigentlich ein völlig absurder Name für einen Blog, denn das ganze Zitat (von La Rochefoucauld) lautet „la parole a été donnée à l´homme pour cacher sa pensée“, die Sprache wurde dem Menschen gegeben um seine Gedanken zu verbergen. Nachdem aber die Blogadresse nur die Hälfte des Zitats umfasst, passt es wiederum ganz gut und heißt jetzt einfach „Die Sprache wurde dem Menschen gegeben“. Es passt nur relativ gut, weil es den falschen Eindruck erwecken könnte, dass ich religiös bin, was nicht der Fall ist. Ganz bestimmt ändere ich diesen Namen aber nicht mehr.

Mein Blog ist meine Spielwiese. Er hat weder ein bestimmtes Thema noch ein zeitliches Schema für die Beiträge. Ich veröffentliche nach Lust und Laune dies und das und jenes. Das einzige was ich sehr strukturiert betreibe, ist die Impulswerkstatt, ein Kreativprojekt, das einmal monatlich neue Impulse gibt aber auch keine komplizierten Regeln hat.

Diese Blogparade nun gefällt mir sehr sehr, weil ich eben wieder einmal Lust habe, auch neue Blogger-Blasen kennenzulernen.

Frühlingswassser oder Test

So sieht also ein Galerie-Block aus. Naja, ich mag die Einzelbilder doch lieber, eines unter dem anderen, da kommen sie einander optisch weniger in die Quere. Also so:

Die Batterie meiner Kamera war wieder einmal so gut wie entladen. Eh besser, denn ich habe ohnehin gefühlte fünfzig Fotos von dem strahlenden Frühlingsbach gemacht. Zwecks Sparen hat sich zunächst das Display verabschiedet. Ich konnte gerade noch ein „Blind-Foto“ von der Bisamratte machen, dann war es aus.
Der F war eher erfreut darüber, weil er etwas besprechen wollte und es ist sehr nervig, wenn sich die Gesprächspartnerin ständig mit „ah“ und „oh“ und „schau“ durch die Gegend knipst.

Ostermontag 5. April 2021

„Wie findest du Schwurbelstilzchen?“ frage ich den F. „Naja, als Wort ganz passend. Aber lass doch lieber los“ Recht hat er. Nicht einmal ignorieren.

Wir haben für den Osterspaziergang genau das heutige Sonnenfenster erwischt. Als wir auf dem Weg nachhause waren, sind Wolken aufgezogen , die sich jetzt dunkel färben.
Eine duftende Blütenpracht und der Bach hat geglitzert und gestrahlt. Richtige Energiestöße aus der Natur.

Auch andere waren am Bach unterwegs. Eine sehr entspannte Bisamratte, sie hat uns erst eine Weile angesehen bevor sie ohne Eile ganz elegant ins Wasser geglitten ist.

Weiß jemand …

  1. Warum im reader manche Beiträge ganz „bleich“ erscheinen, man sie aber ganz normal anklicken kann ? Sind das vielleicht blogs, die man lange nicht besucht hat oder ………

2. Warum manchmal Beiträge einmal Absätze haben und einmal nicht, einmal die gewünschte Schrift und Farbe und einmal nicht …

Hin und wieder darf man doch ……

Man soll sich ja über seine Mitmenschen nicht lustig machen, aber wenn jemand monatelang täglich in hysterisch anmutendem Eifer mehrere Verschwörungslinks postet, die anscheinend bald wieder gelöscht werden, weil sie sogar nicht zimperlichen Plattformen wie you tube zu blöd und/oder zu hetzerisch sind, in regelmäßigen Abständen den Weltuntergang prophezeit und auch sonst intensiv über Bedrohungen und Verfolgungen schwadroniert,  dann schreibt “ da könnte man doch glatt paranoid werden“, dann darf ich schon wenigstens schmunzeln, oder ? Eine rhetorische Frage, ich möchte keine Diskussion zum Thema führen

Es häufen sich die Hinweise darauf, dass ich ganz bestimmt nicht auf Twitter aktiv sein möchte. Wie bei allen Kommunikationsmitteln und Medien kommt es darauf an, wie man sie nützt, natürlich. Ich meine hier das „tägliche Geschäft“ wo die Leute darüber berichten, in welchem Gang sie gerade durch den Supermarkt gehen oder Ähnliches. Der alte Spruch, aufs Fernsehen gemünzt, trifft auf die „neuen Medien“ noch viel mehr zu “ Vom Fernsehen (hier durch Internet zu ersetzen) werden die Klugen klüger und die Dummen dümmer“

„Mutationsgebiet“ halte ich ganz unabhängig von virologischen und politischen Fragen für eine sehr misslungene Wortschöpfung. Ähnlich arg wie „freitesten“.

Ich habe heute einen kritisch-spitzen Tag, was sich hoffentlich bald wieder ändern wird …

Partielle Lösung

Offenbar passiert die Verschiebung und die Sepia-Tönung dann, wenn ein Beitrag nur aus einem Foto besteht. Ich habe jetzt den Beitrag gelöscht und neu geschrieben. So passt es jetzt. Leider sind damit wohl auch die Kommentare verschwunden. Sorry !

Ja, Christiane, du hast den Punkt getroffen, mir ist auch aufgefallen, dass im format „Bild“ steht und nicht „Standard“. Danke, das erklärt die Sache!