Impulswerkstatt – Adoptivpinguine

Das ist ein Hinweis auf den Antarctic Research Trust, über den ich in einem Interview mit Clemens Pütz, dem wissenschaftlichen Direktor des Trust gelesen habe. Pütz ist als freier Biologe und Pinguinforscher tätig

Patenschaften

Zur Erfassung des Verhaltens von Tieren im Meer müssen Geräte auf den Tieren befestigt werden, die die Aktivitäten der Tiere während ihres Aufenthalts im Meer registrieren. So geben z.B. Satellitensender und GPS-Fahrtenschreiber Aufschluss über den Aufenthaltsort, Tauchtiefenrekorder zeichnen zudem die Bewegungen der Tiere im dreidimensionalen Raum auf. Sie können helfen, indem Sie zu den Kosten für die Geräte beitragen:

1.) Finanzierung eines Satellitensenders im Wert von 1500,- Euro.
Die Satellitensender werden auf den Pinguinen befestigt und senden in regelmäßigen Abständen ihren jeweiligen Aufenthaltsort. So erhalten wir Aufschluss über die Wanderrouten der Tiere. Diese Informationen sind von entscheidender ökologischer Bedeutung, z.B. für die Einrichtung von Meeresreservaten. Durch die Finanzierung des Satellitensenders erhalten Sie die Gelegenheit, Ihrem „Patenkind“ einen Namen zu geben. Sie können die Bewegungen Ihres Patenkindes und auch aller anderen Tiere im jeweiligen Projekt online im Internet verfolgen. Ferner erhalten Sie in regelmäßigen Abständen Zwischen- und Abschlussberichte über die vom ART durchgeführten Projekte.

2.) Finanzierung von Satellitenzeit im Wert von 1000,- Euro.
Die Übertragung der Positionsdaten wird durch im Orbit kreisende Satelliten gewährleistet, was etwa 10,- Euro pro Tag und Tier kostet. Durch die Finanzierung von 100 Satellitentagen in einem Projekt haben auch Sie die Möglichkeit, die Wanderungen der mit Sendern ausgerüsteten Tiere online im Internet verfolgen zu können und erhalten ebenfalls Zwischen- und Abschlussberichte.

3.) Finanzierung eines Tauchtiefenrekorders oder eines GPS-Loggers im Wert von 500,- Euro.
Nicht nur die Wanderrouten, sondern auch das individuelle Tauchverhalten liefert wertvolle Hinweise auf die Biologie der Pinguine. Kleine, im Gefieder befestigte Geräte zeichnen verhaltensrelevante Parameter wie Tauchtiefe, Tauchdauer oder Umgebungstemperatur auf. Diese Daten können dann, nachdem die Geräte den Tieren wieder abgenommen wurden, auf einen Computer übertragen und analysiert werden. GPS-Logger bieten zudem die Möglichkeit, die exakte Position der Tiere in kurzen Zeitabständen zu rekonstruieren. Nach Abschluss des Projektes erhalten Sie einen ausführlichen Bericht über das Tauchverhalten aller untersuchten Tiere und den sich daraus ergebenden Konsequenzen. Außerdem werden Sie regelmäßig über die Aktivitäten des ART informiert.

9 Gedanken zu “Impulswerkstatt – Adoptivpinguine

    1. Der ist auch ziemlich teuer, aber sonst fände ich es sehr reizvoll, die Routen von Pinguinen zu verfolgen.
      Blöd wäre es nur, einen besonders heimatverbundenen zu erwischen, der sich nicht von seinem Eishügel wegbewegt … 🙂

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    1. 🙂 Naja, ich bin nicht so gut in Pinguin-Körpersprache und -Mimik 🙂 Dafür weiß ich, dass es sich um ein Projekt handelt, das Daten sammelt, die dem Schutz der Pinguine und anderer arktischer Arten dienen

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