Einladung zur Impulswerkstatt Jänner – Februar 2023

Liebes Impulswerkstattteam,

Es wird wirklich Zeit für die neue Einladung, diesmal für den Zeitraum Jänner-Februar. Ich bin vor kurzem aus PB nachhause gekommen und habe mich mit der Zusammenstellung der Fotos sehr beeilt. Ich freue mich schon aufs Schreiben. Hoffentlich seid ihr auch motiviert, inspiriert, teilnahmelustig und habt genügend Zeit bei der Impulswerkstatt mitzumachen.

Weiter unten stehen wie immer vier Fotos, die als Impuls dienen sollen für Texte jeder Art, Bilder, Fotos, Töpferstücke, Zeichnungen, Betrachtungen, Musik, Installationen, Kochrezepte, Bastelanleitungen, Sachtexte usw usf. als Resonanz, als Reaktion auf die Fotos.

Bild Nr. 1 ist eine Installation aus einem Münchner Museum. Der Künstler/ die Künstlerin wird mir verzeihen, wenn ich keinen Namen nenne. Bild Nr. 4 stammt von Afia Prempeh, einer ghanesischen Künstlerin und heißt „Samira (dilemma of the Girl Child) 2021

Meine Idealvorstellung von diesem Projekt ist die Entstehung einer Art Puzzle aus verschiedensten Teilen. Die Teilnahme ist für alle offen und natürlich können alle beliebig viele Beiträge beisteuern.

Wie sieht es nun mit den Rahmen aus? Gut, würde ich sagen. Ihr habt sie für eure Texte benützt, manchmal mit einem oder mehreren Fotos, manchmal ohne, alles sehr flexibel. Daher geht es auch mit den Rahmen weiter. Es gibt zwei davon (siehe ganz unten). Sie können am Anfang oder Ende eines Textes stehen. Wenn sie aber bei jemandem gerade in die Mitte eines Textes hineinpassen so ist mir das auch recht.

Wer nicht weiß, worum es hier geht, kann klicken:
Hier die Beschreibung des Projekts KLICK

KLICK Hier könnt ihr nachlesen, wie dieses Projekt entstanden ist  

KLICK Das Archiv des Projekts in dem alle Beiträge gesammelt sind und alles noch einmal nachgelesen werden kann, befindet sich auch hier

Und los geht´s .

Bitte verlinkt eure Beiträge alle hierher, damit ich sie leicht finden kann

Bild 1:

Bild 2:

Bild 3:

Bild 4:

Die Rahmen werden noch flexibler: jeder kann am Anfang oder am Ende des Textes verwendet werden.

Rahmen 1: Hinter den Nebeln …

Rahmen 2: Es schien ausweglos …

🙂 VIEL FREUDE 🙂

80 Gedanken zu “Einladung zur Impulswerkstatt Jänner – Februar 2023

  1. Guten Abend, liebe Myriade, danke für die Einladung. Die Bilder sind spannend, ich lass’ sie mal auf mich einwirken und schauen, wozu sie inspirieren.
    Schönes lange WE
    Gruß Yogarella (Petra)

    Gefällt 1 Person

  2. Sehr schöne, spannende Impulse sind das trotz der Eile, liebe Myriade. Ich rechne nicht damit, mich beteiligen zu können, zu viel Anderes braucht jetzt meine Zeit. Aber lesen werde ich, und auch kommentieren, wenn auch vielleicht weniger für eine Weile. Über meine Website im Impressum gibt es eine Emailadresse, über die du mich privat erreichen kannst, wenn du magst.

    Gefällt 1 Person

    1. Hehe, liebe Yogarella, du hast die Verbindung hingekriegt. Vielen Dank für den Beitrag, der uns durch halb Europa führt! Bergen habe ich im Sonnenschein erlebt, offenbar Glück gehabt 😎

      Like

      1. ..sehr gerne … auf jeden Fall hast du Glück gehabt, ich hatte auch ein paar Tage Glück, aber das war nach Aussage meiner Vermieterin schon eine Seltenheit. Aber dennoch hielt ich Bergen für wunderschön.

        Like

    1. Ich freu mich schon auf die Texte. Es waren im letzten Durchgang ein paar dabei und ich fand den Blickwinkel der Jugendlichen sehr interessant. Liebe Grüße in die Schweiz❄️

      Like

  3. Ausirgendeinem Grunde hatte ich diese Einladung, obwohl ich extra nach ihr Ausschau hielt, nicht gesehen. Ich checkte eben alle deine letzten Einträge, und fand sie jetzt (im Menue ist sie noch nicht zu finden). Danke für die starken, aber auch schwierigen Impulse. Schwierig finde ich vor allem die, die Fotografien von Kunstwerken sind (also 1 und 4). Da würde ich gern etwas über die Künstler erfahren, jedenfalls ihren Namen.

    Gefällt 1 Person

    1. Vielen Dank für deine Frage. Ich konnte mich nur erinnern, dass ich die Installation in einem Münchner Museum fotografiert hatte. Nun habe ich die in München gekauften Kataloge durchforstet, weil es mir peinlich war, ein Werk ohne Namen zu veröffentlichen und bin tatsächlich fündig geworden, im Katalog der Münchner Pinakothek der Moderne. Heureka! Es handelt sich um ein Werk von Tadeusz Kantor aus dem Jahr 1975 mit dem Titel „die tote Klasse“ Es gehört zu seinem Werkszyklus „Theater des Todes“.
      Nr. 4 siehe den anderen Kommentar.
      Besonders fröhlich sind die Impulse diesmal wirklich nicht …

      Gefällt 1 Person

  4. Mein neuer Beitrag zu Bildern 1 und 4:

    In der Falle /Trapped*


    Er wurde gestern Abend zu schnell veröffentlicht, als ich noch beim Eintragen für heute um 8Uhr war. Ich wollte ihn nur planen und er hat da wohl einen anderen Link bekommen.
    Na, inzwischen hast du ihn ja auch so gefunden! Danke! 😉 Herzlich, Petra

    Gefällt 1 Person

    1. Danke für den Beitrag! Ich wollte dich immer schon einmal fragen, was die Zahlen auf deinen urls für die kreativen Texte bedeuten. Bei den Drabbles ist es klar, die sind durchnumeriert, aber bei den Impulswerkstatttexten habe ich das System noch nicht durchschaut. Nicht, dass es mich was angehen würde, aber ich bin halt sehr neugierig 😉 🙂

      Gefällt 1 Person

      1. Gute Frage Myriade.
        Die Beiträge für dich nummeriere ich nicht durch.
        Meine Überschrift lautet lediglich: Impulswerkstatt Januar.
        Bei den Drabbles ist das 2.0 von Grinsekatz und von mir die Woche und das Jahr.
        Vielleicht ist es von WP so eingestellt. 🤔

        Gefällt 1 Person

        1. Eben nicht: da steht Januar – 4. Das verwirrt mich, weil es weder der vierte Beitrag noch das Bild Nr 4 ist. Es ist natürlich überhaupt nicht wichtig, es fällt mir nur schon länger auf 😉

          Gefällt 1 Person

          1. Ja, in der URL. Aber wenn du im Reader oder auf meinen Blog schaust habe ich keine 4 in der Überschrift geschrieben.
            Ist es schon das 4. Jahr, wo ich den Januar nutze?
            Hättest du mich nicht gefragt, hätte ich es nicht bemerkt. 🤔

            Like

          2. Bis vor einiger Zeit konnte man ja keine gleiche Überschrift nutzen. Ich denke es hat etwas mit der Datenzuordnung zutun. Das läuft über WP. Bei manchen Bloggern die keine Überschrift verwenden, erscheint dann die Nummernfolge des Beitrags. Anders kann ich es mir nicht erklären, ist aber auch logisch wenn man darüber nachdenkt. Bei Fotos ist es ja ähnlich. Jedes Foto bekommt ein Datennummer unter die man es zuordnen oder finden kann. Dupliziert man es und möchte es am gleichen Ort abspeichern, kommt die Frage ob man die Nummer ändern möchte, sonst funktioniert das System nicht.

            Gefällt 1 Person

    1. Freut mich sehr, dich hier zu lesen, du hast in diesem Schreib-Durchgang bisher in der Impulswerkstatt eindeutig gefehlt ! Danke für den Beitrag.
      Mit großem Interesse lese ich deinen Text und denke dabei , dass Frauenschicksale sich doch auf der ganzen Welt ähneln.
      Zum Thema Sippenhaft bin ich nicht deiner Meinung. Was diejenigen betrifft, die vor und während des Zweiten Weltkriegs erwachsen waren und gar die, die am Krieg teilgenommen haben, so kann man darüber diskutieren inwiefern sie sich persönlich schuldig gemacht haben. Es gibt aber dafür außer in wenigen Fällen, keine klaren, einfachen Antworten.
      Welche persönliche Schuld sollen aber diejenigen auf sich geladen haben, die zum Zeitpunkt der Geschehnisse- sowohl des Holocaust als auch der Kolonisierung – kleine Kinder waren oder noch gar nicht geboren? Einmal ganz abgesehen davon, dass auch andere Völker nicht nur Ruhmesblätter gesammelt haben.
      Wir sind doch alle nur für das verantwortlich, was wir selbst tun oder nicht tun

      Like

      1. Liebe Myriade, Sippenhaft ist für mich vollkommen unakzeptabel. Jeder ist nur für das zur Rechenschaft zu ziehen, was er selbst getan hat. Da sind wir uns vollkommen einig.Ich betone es wieder und wieder in allem, was ich schreibe, zB im Zusammenhang mit dem Ukrainekrieg, mit den Migranten etc.
        Aber leider ist die Sippenhaft das allergewöhnlichste auch heute. Wenn du einer bestimmten Rasse, Nation, Religion etc angehörst, bist du verdächtig und wirst ständig mit entsprechenden Reaktionen konfrontiert. Als Deutsche in Griechenland kenne ich das, undes betrifft nicht nur die Verghangeneheit. Ich bin quasi zuständig für alles, Gutes wie Schlechtes, was Griechen so über Deutsche denken. „Habt ihr gut gemacht. Schade, dass ihr sie nicht alle umgebracht habt“, war eine der herzigsten Komplimente, die ich bisher hörte..
        Der Betroffene kann, wenn er mit einer Zuschreibung konfroniert wird, sagen: was geht es mich an? Aber es geht ihn leider tatsächlich an, denn es beschneidet seine Handlungsmöglichkeiten, vergiftet sein Leben. Manchmal ist es sogar mörderisch, wie bei Genoziden, deren Opfer du ausschließlich durch die Zugehörigkeit zu einer Gruppe werden kannst. Du schriebst kürzlich von einem Roman, der am Rande den Völkermord der Hutu an den Tutsi zum Gegenstand hat. Warum wurden die Tutsi umgebracht? Weil sie Tutsi waren. Warum wurden die Juden umgebracht? Weil sie Juden waren. Diese „Sippenhaft“ gilt auch bei positiven Zurechnungen: Warum glauben wir, eine Kulturnation zu sein? Weil „wir“ Goethe, Mozart etc „hervorgebracht haben.
        Warum glauben etliche Deutsche und Österreicher heute, ein Recht zu haben, „die Russen“ zu hassen? Weil es im Zuge der Eroberung zur Vergewaltigung deutscher Frauen gekommen ist. Nicht jetzt, sondern damals. Jeder holt jetzt solche Geschichten hervor, um seiner Verurteilung „der Russen“ Nahrung zu geben.
        Ich hoffe, du verstehst, was ich sage: Ich exkulpiere niemanden, der Frauen vergewaltigt. Aber ich beschuldige auch niemanden, ein Vergewaltiger zu sein, weil sein Landsmann sich schuldig machte.

        Gefällt 1 Person

        1. Oja, ich verstehe, was du meinst, wir haben uns schon darüber ausgetauscht. Nach wie vor, weiß ich nicht wirklich, wo du eine größere Gruppe von Leuten ausmachst, die „die Russen“ hassen, aber das war auch nicht mein Punkt.
          Ich hatte den Eindruck, dass du dich als Deutsche in Griechenland bzw potentiell als Europäerin in Afrika selbst geißelst als Schuldige für Dinge für die du nichts kannst. Wenn du aber die Sicht von außen beschreibst, dann bin ich da ganz deiner Meinung

          Gefällt 1 Person

              1. Das ist nicht Sippenhaft, sondern die Anerkennung unseres Erbes, das wir uns nicht aussuchen können. Erbe ist immer ein Gesamtpaket, in dem Gutes und Schlimmes verschnürt ist. Man kannte ganz ablehnen oder ganz akzeptieren. So ne sieht es sehr weise auch das bürgerliche Gesetz vor. Das ist es, was ich sage: ich bin nicht schuldig für Taten, die ich nicht begangen habe, aber da ich Weiße, Deutsche, Europäerin, Frau bin -und GERNE bin, bin ich Erbin dieses gesamten Komplexes von sehr schönen und sehr entsetzlichen Taten und Leiden. Sie wirken auf dem Grund der Seele als Stolz und Scham und Wut etc, und sie wirken im Äußeren als Ruhm
                und Vorwurf, drücken sich aus in Fahne und Nationalhymne. Sippenhaft ist etwas anderes.

                Gefällt 1 Person

                1. Eine schöne Definition, aber wie möchtest du diesen Zustand des „Erbe-Seins“ im negativen Bereich dann bezeichnen, wenn nicht als Sippenhaft ? Was ist es, wenn du als Deutsche in Griechenland als Nazi-Erbin wahrgenommen wirst und nicht primär als Individuum. Klischees ? Die Fahnen und Nationalhymnen fallen jedenfalls in den Bereich des Nationalismus, dem ich wenig bis nichts Positives abgewinnen kann.

                  Gefällt 1 Person

                  1. Sippenhaft ist ein quasi-rechtliches Handeln eines Kollektivs (zB eines Staates) gegen ein anderes Kollektiv. Anverwandte eines Menschen, der sich dem Zugriff des Staates entzieht, werden an dessen Stelle bestraft. Das geschah früher regelmäßig, heute nicht mehr in europäischen Ländern, wohl aber anderswo. Aktuelles Beispiel: Israel lässt das Haus einer Familie sprengen, weil ein Mitglied der Familie einen Terroranschlag gemacht hat. Der Täter selbst ist tot.
                    Im engeren Sinne war Sippenhaft die Erschießung von Geiseln nach Anschlägen auf die deutsche Wehrmacht oder die Ermordung eines Nazi-Schergen. Sippenhaft im weiteren Sinne war zB das Einsperren aller Japaner nach Pearl Harbour, die sich in den USA niedergelassen hatten.
                    Im europäischen Strafrecht ist Sippenhaft nicht mehr vorgesehen, da die individuelle Straftat zählt. Ich weiß nicht, ob das weltweit gilt. Spuren davon gibt es auch bei uns noch: Kinder und andere Personen direkter Verwandtschaft sind für die finanzielle und pflegerische Unterstützung eines anderen Mitglieds der Familie zuständig und müssen Mittellosigkeit nachweisen, wenn sie es nicht tun wollen.

                    Gefällt 1 Person

                    1. Sippenhaft im Strafrecht bzw der Rechtspraxis eines Landes haben wir glücklicherweise in Europa tatsächlich hinter uns gebracht.

                      Like

                  2. Übrigens: ich werde selten als Nazi-Erbin wahrgenommen, wohl aber als „Deutsche“, dh ich bin für die gegenwärtige deutsche Politik irgendwie mitverantwortlich. Das gilt ja auch sonst: Liest man nicht immer wieder Sätze wie „Ihr seid selbst schuld, warum habt ihr sie gewählt“? selbst wenn man sie gar nicht gewählt hat. Als „Deutsche“ habe ich zugleich all die positiven Klischees des „Deutschen“ zu bedienen, von denen es viele gibt. Natürlich sehen mich alle, die mich kennen, als Individuum. Das Klischee braucht die Anonymität. Ich erinnere mich an unsere Hauswirtin in Frankfurt, die gegen „die Ausländer“ wetterte. Die meisten ihrer Mieter waren Griechen und Türken, aber die hatten Namen und Gesichter, die waren keine Ausländer.

                    Gefällt 1 Person

    1. Ah, vielen Dank für den ersten Februarbeitrag! Mich würde auch interessieren, woher der Ausdruck „die Schulbank drücken“ kommt. Muss man einmal suchen. Auch aufschlussreich die Zahlen über die Schulabschlüsse in Deutschland. Deine Info-Beiträge sind überhaupt eine gute Idee
      Liebe Grüße

      Like

Hinterlasse einen Kommentar