„Je größer die Verwirrung im Leben desto nötiger die Klarheit in der Kunst“ – Gabriele Münter

Im Februar habe ich eine Reihe von Austellungen besucht, die ich gerne noch kurz zusammenfassen möchte. Zunächst einmal Gabriele Münter:

Ich hatte gehofft meine Lieblingsbilder von Münter im Original sehen zu können, aber leider waren sie in der Ausstellung nicht dabei.

28 Gedanken zu “„Je größer die Verwirrung im Leben desto nötiger die Klarheit in der Kunst“ – Gabriele Münter

  1. Oh jaa, Gabriele Münter! Danke für den Mini-Galeriebesuch 🙂

    (Ich hatte inzw. auch versucht, eine recht vielversprechende Ausstellung hier vor Ort anzusehen, es scheiterte leider dann doch wieder an der mangelnden Öffnung – nun ist sie vorbei…)

    Kühlblauaprilhimmelgrüsze

    Mascha

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  2. die bekanntesten sind es nicht – um so besser für mich. Ich kannte nur ein und finde sie alle gut in ihrem fast architektonisch anmutenden Bildaufbau und den starken farbigen Kontrasten (bis auf das erste).

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    1. Ich mag sie insgesamt auch gerne. Mir kommt aber vor, dass diese Ausstellung ein bisschen gespart hat. Das Ausleihen von Bildern samt Versicherung kostet ja Unsummen

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  3. ist jetzt nicht „mein“ stil, aber das thema ansich ist immer wieder spannend. egal, ob in der wissenschaft oder der kunst; frauen wurden sooo lange zeit nieder gehalten, indem man ihnen den verstand und/oder das talent absprach, etwas eigenes machen zu können.
    noch heute lese ich zuweilen, dass die wesentliche dinge in der menschheitsgeschichte von männern gemacht wurden. wirklich?

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    1. Das ist eine Definitionsfrage. Außerdem wurde ja schon in vorgeschichtlichen Zeiten Wesentliches erfunden. Von wem? So viele Frauen konnten ihre Talente und Begabungen nicht ausleben oder ihre Werke und Erfindungen wurden von Männern für sich beansprucht …. Ein unerfreuliches Thema

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  4. Im Münchner Lenbachhaus gibt es eine gute Sammlung von Werken von Gabriele Münter. Vielleicht ist dein Lieblingsbild ja dort zu sehen.
    Das Münter-Haus in Murnau kenne ich. Für mich ist es eines der schönsten Gebäude dort, und der Garten ist eine Wonne. Und ebenso die Kottmüller Allee mit ihren vielen schönen, stattlichen Eichen, an deren nördlichem Ende dieses Haus errichtet wurde
    Man erzählt sich, dass Gabriele Münter nach dem Zweiten Weltkrieg völlig verarmt durch den Ort pilgerte und Gemälde verkaufen wollte, um sich finanziell über Wasser halten zu können. Die Bauern dort verhöhnten sie und meinten, dass sie für solch ein Geschmiere doch kein Geld locker machen würden. – Ich glaube, dass diese bornierten Gesellens sich etliche Jahre später bestimmt ganz schön in die Ä***e gebissen haben, als die Künstlerin dann wiederentdeckt und ihre Werke schier unbezahlbar wurden. – Zum Glück gab es einige wenige gute Freunde unter den Einheimischen, die ihr mit Lebensmitteln und Besorgungen in dieser so furchtbar bitteren Zeit über den Berg halfen.

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    1. Sie hatte wohl persönlich und finanziell sehr schwere Zeiten, dabei hat sie abgesehen von den eigenen Werken so viele expressionistische und sonstwie unliebsame Bilder vor den Nazis gerettet, die heute auch unbezahlbar sind.

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  5. Liebe Myriade, die Bilder sind jetzt nicht so das, was ich persönlich mag, was Kunst angeht. Aber jeder hat ja so sein eigenes Geschmäckle. 🙂 Dennoch danke fürs Teilen und liebe Grüße Bea

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  6. Gut, mal wieder an Künstlerinnen wie die Münter erinnert zu werden, der alte Bestand wird nur zu leicht durch neue Eindrücke überlagert.
    Dass es hier eher unbekannte Werke sind, tut meiner Freude keinen Abbruch, sie sind so typisch, dass kaum Zweifel über ihre Urheberin bestehen kann. Danke für diesen Beitrag.

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