Ein weiterer Beitrag zu der Schiff und Boot Blogparade bei Ulli
Mit diesem Boot habe ich einen Ausflug an die norwegisch-russische Grenze ganz hoch im Norden gemacht. Eine interessante Gegend und laut Auskunft des Bootsbesitzers äußerst gefährlich. Meiner Meinung nach war das eine heftige Übertreibung. Es ist doch höchst unwahrscheinlich, dass von den russischen Wachtürmen tatsächlich bei einer zentimeterweiten Überschreitung der Grenze sofort geschossen würde. Jedenfalls hat diese Geschichte dem Ausflug aber Würze verliehen.
Viel gefährlicher fand ich damals, dass es heftigst geregnet hat. Zwar waren wir mit schicken Ganzkörperkondomen ziemlich wasserisoliert, aber wie viel Wasser das kleine Schiffernakel vertragen könnte, war nicht so klar. Die Ikone wäre da wohl auch nicht besonders hilfreich gewesen. Tatsächlich haben wir einen Stopp eingelegt bei einer ziemlich provisorischen Überdachung mitten im Nirgendwo während der Bootsführer kübelweise Wasser ausgeschöpft hat.
schönes Boot, lass dich vom Wetter nicht entmutigen, Klaus
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Das alles mag ich sehr, die Perspektive, die kleine Ikone, das graue Wetter auch, da frage ich mich direkt, wohin dieses Boot wohl fährt/zielt?!
Tausend Dank und herzliche Grüße, Ulli
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Entlang der norwegisch-russischen Grenze zum Sightseeing. Welche sonstigen – möglicherweise nächtlichen und nicht ganz legalen – Aktivitäten der Schiffer wohl sonst noch betreiben mag?
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Super Perspektive, so mag ich es 🙂
Der/die Schiffer hatte wohl lebhafte Fantasie.
bzw wollte sich interessant machen.
Natürlich wird nicht sofort geschossen.
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Ja, der war sehr fantasievoll 🙂
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Rudern mit Gott
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Nun ja, rudern wird aber wohl nur einer. Das Ding hatte übrigens schon einen kleinen Motor 🙂
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