Einladung zur Impulswerkstatt Mai-Juni

Herzlichen Dank und willkommen an alle, die schon mitgemacht haben und alle, die noch mitmachen werden und natürlich auch an alle, die zusehen, zuhören, lesen und kommentieren.

Wer nicht weiß worum es hier geht, kann klicken:

Hier die Beschreibung des Projekts KLICK

KLICK Hier könnt ihr nachlesen, wie dieses Projekt entstanden ist  

Bitte verlinkt eure Beiträge alle hierher.

KLICK Das Archiv des Projekts in dem alle Beiträge gesammelt sind und alles noch einmal nachgelesen werden kann, befindet sich auch hier

DIE TEILNAHME AN DER IMPULSWERKSTATT

ist für alle offen: Texte jeder Art, Bilder, Fotos, Töpferstücke, Zeichnungen, Betrachtungen, Musik, Installationen, Kochrezepte, Bastelanleitungen, Sachtexte usw usf. als Resonanz, als Reaktion auf die Fotos des Monats sollen hier gesammelt werden.
Meine Idealvorstellung ist so eine Art Puzzle aus verschiedensten Teilen. Natürlich können alle beliebig viele Beiträge beisteuern.

Zu den Impulsfotos für Mai und Juni gibt es ein Zusatzangebot, das sich erst entwickeln muss – siehe weiter unten.

Liebes Impulswerkstattteam,

Wenn ich die Fotos für den neuen Durchgang zusammenstelle, überlege ich mir bei jedem Foto, was einem dazu so einfallen könnte. Wenn mir nichts einfällt, nehme ich das Foto nicht. Das ist manchmal vielleicht schade, weil ein Foto, das bei mir gar nichts auslöst, bei anderen womöglich ein Feuerwerk an Resonanz erzeugen würde. Tja, ist halt so, fast alles im Leben ist subjektiv.

Wir starten gleich in den Mai-Juni-Durchgang. Ich bin überzeugt, dass das wärmere Wetter eure Kreativität nicht bremsen wird. Man kann ja je nach Witterung von einem Ausdrucksbereich in einen anderen umschalten.

Bevor wir zu den neuen Impulsen inklusive „Schreibübung“ kommen, möchte ich mich wieder einmal
selbst zitieren, wegen meiner Freude an dem gelungenen Projekt:
„Es gibt nun mittlerweile nicht bei jedem Durchgang aber immer wieder Geschichten, Gedichte, literarische Zitate, Musik, Betrachtungen, Gemaltes und Gezeichnetes, Sachtexte, Fotos, Keramik und Collagen im Angebot. Ganz schön eindrucksvoll finde ich.“

Und nun zu meinem neuesten Spleen. Ich nenne es Schreibübung. Der Schwerpunkt soll nicht darauf liegen, was man erzählt, sondern wie man es erzählt. Die Sache ist noch etwas unausgegoren und ich habe sie selbst noch nicht ausprobiert, habe also noch nichts zum Herzeigen. Das wird sich aber ändern.

Es gibt einen Ausgangspunkt: „Sie öffnete die Tür“ und einen Endpunkt „dann ging sie“. Dazwischen soll nicht unbedingt viel passieren, es geht um das genaue Beschreiben, ums Detail, um die Wortwahl, das Durchhalten eines Sprachregisters, die Erzeugung einer Atmosphäre. Mir ist vor allem Letzteres ein Anliegen.

Ich werde mich vielleicht an Folgendem versuchen:

„Sie öffnete die Tür“ ………. „dann ging sie“. Modus dramatisch oder

„Sie öffnete die Tür“ ………. „dann ging sie“. Modus psychologisch oder

„Sie öffnete die Tür“ ………. „dann ging sie“. Modus gesellschaftskritisch oder

„Sie öffnete die Tür“ ………. „dann ging sie“. Modus heiter

Ich habe keine Ahnung, was dabei herauskommen wird und ob sich jemand beteiligen möchte. Auch über die Länge dieser Kleintexte, habe ich noch nicht nachgedacht. Es wird sich alles herausstellen. Ich liebe solche „work in progress“-Projekte

Hier kommen nun die Fotos immer von meinen Zweifeln umflattert, ob sie eh geeignet sind.

Bild 1 :

Das Foto stammt aus einem klassischen Wiener Kaffeehaus. Schönes Geschirr gehört da nicht zum typischen Ambiente. Im übrigen war Kakao drin, mit Schlagobershaube, kein Kaffee.

Bild 2:

Kein ästhetisches Bild, ich habe dabei eher an die Auswüchse des Massentourismus gedacht. Man kann darin aber natürlich auch die positiven Seiten des Reises sehen oder sich etwa zum Thema Schuhmode äußern …

Bild 3:

Eines der Flattertuchbilder, die ich kürzlich in PB gemacht habe. Ich denke wir hatten schon viel Wasser, auch viel Erde und ein wenig Feuer, es ist Zeit für Luft, für Wind und alles, was in diesen Zusammenhang fällt

Bild 4:

Und schließlich die Möglichkeit zu einem eher abstrakten Ansatz. Farben, Formen, Ökosysteme, Natur ….

Schreibübung:

Und hier die Schreibübung (siehe oben). Ich schlage einmal zwei „Rahmen“ vor, zu denen ich sicher mehrere kleine Texte schreiben werde. In welchem Modus, ob überhaupt in einem vorher bestimmten Modus wird sich zeigen. Wer mitmachen möchte, kann gerne mit probieren und wir werden sehen, was am besten geht und am meisten bringt.

Rahmen #1: „Sie öffnete die Tür“ ………. „dann ging sie“

Rahmen #2 “ Ein gerader Weg“ …………… „die vielfarbige Rinde des Baums“

!! VIEL FREUDE !!

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