Katha hat das Projekt ins Leben gerufen, bei ihr gibt es auch eine Teilnehmerliste
Ich definiere für mich „Gedicht“ als verdichtete Prosa und beginne – sehr vorsichtig – mich daran zu versuchen
Keine blaue Blume, lieber mag ich die roten
Sehnsucht macht sich nicht breit, aber Freude
Liebe, ein Bestandteil des Alltags in diesem Leben
Braucht die Welt fantasiertes Geglitzer um richtig zu sein?
Die Romantiker sagen ja, Glitzer ist für die Gefühle, aus denen sich heraus Freude und nicht zuletzt die Liebe erbaut und dafür sorgt, dass wir Glied an Glied fügen. Mal ganz romantisch mit der blauen Blume gesagt. Und ja, ich glaube, der Glitzer macht uns Mut und befeuert unsere Träume!
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Ach nein, ich sehe das ganz anders. Das Leben und die Welt bieten so viel Reales aus dem sich Freude und Liebe ergibt, es braucht keinen unechten Flitter, man kann im Leben glücklich sein und muss nicht immer nur auf Träume ausweichen. Nein, ich bin eindeutig keine Romantikerin 🙂
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„Braucht die Welt fantasiertes Geglitzer …? Dichtung, Musik … ja, natürlich braucht sie das.
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Ich habe mich missverständlich ausgedrückt: Kunst fällt für mich nicht unter „fantasiertes Geglitzer“.
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Das ist ja das Schöne an Dichtung: durch die Verdichtung gewinnt sie an Offenheit für die Interpretation. Wenn du das in diesem Fall ausdrücklich nicht so verstanden wissen wolltest, hättest du den Kontext besser irgendwie anders, „manipulativer“ gestaltet. So gibt mir die Fassung, die du dem Geglitzer gegeben hast, nicht so festen Halt.
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Ja, ich sehe was du meinst. Aber es ist ja auch erst mit zweites „Gedicht“ in diesem Leben 😉
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Du nimmst dir allerhand vor: Lyrik und Roman parallel!
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Ach, das gehört alles zusammen. Von Lyrik kann ja hier (noch) nicht die Rede sein 🙂
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Das ist wohl ein Weg, weniger ein Zustand, wie so vieles im Leben.
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Ich finde den Begriff richtig, hier spannend. Richtig wie real oder richtig wie wahr? Ich glaube ich mag die Welt lieber ungeschönt und pur. Deine Zeilen stoßen ganze Gedankenlawinen an. 🙂
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Beides, richtig im Sinn von echt, real, wahr. Ursprünglich hatte ich „schön“ geschrieben, dann „gut“ und letztlich ist es „richtig“ geworden …
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Dichten ist etwas wunderschönes und ich weiß, von was ich rede *lächel*
Deine Zeilen können ein guter Anfang sein, wenn Du es möchtest
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Das kann ich selbst noch nicht sagen 🙂 abwarten
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