Der Dienstag dichtet

Katha hat das Projekt ins Leben gerufen, bei ihr gibt es auch eine Teilnehmerliste

Ich definiere für mich „Gedicht“ als verdichtete Prosa und beginne – sehr vorsichtig – mich daran zu versuchen

 

Keine blaue Blume, lieber mag ich die roten

Sehnsucht macht sich nicht breit, aber Freude

Liebe, ein Bestandteil des Alltags in diesem Leben

Braucht die Welt fantasiertes Geglitzer um richtig zu sein?

13 Gedanken zu “Der Dienstag dichtet

  1. Die Romantiker sagen ja, Glitzer ist für die Gefühle, aus denen sich heraus Freude und nicht zuletzt die Liebe erbaut und dafür sorgt, dass wir Glied an Glied fügen. Mal ganz romantisch mit der blauen Blume gesagt. Und ja, ich glaube, der Glitzer macht uns Mut und befeuert unsere Träume!

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    1. Ach nein, ich sehe das ganz anders. Das Leben und die Welt bieten so viel Reales aus dem sich Freude und Liebe ergibt, es braucht keinen unechten Flitter, man kann im Leben glücklich sein und muss nicht immer nur auf Träume ausweichen. Nein, ich bin eindeutig keine Romantikerin 🙂

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  2. Das ist ja das Schöne an Dichtung: durch die Verdichtung gewinnt sie an Offenheit für die Interpretation. Wenn du das in diesem Fall ausdrücklich nicht so verstanden wissen wolltest, hättest du den Kontext besser irgendwie anders, „manipulativer“ gestaltet. So gibt mir die Fassung, die du dem Geglitzer gegeben hast, nicht so festen Halt.

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  3. Ich finde den Begriff richtig, hier spannend. Richtig wie real oder richtig wie wahr? Ich glaube ich mag die Welt lieber ungeschönt und pur. Deine Zeilen stoßen ganze Gedankenlawinen an. 🙂

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  4. Dichten ist etwas wunderschönes und ich weiß, von was ich rede *lächel*
    Deine Zeilen können ein guter Anfang sein, wenn Du es möchtest

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