Dienstag 10. April 2024 –

Manche Treffen sind entspannt, lustig, unterhaltsam und bei anderen, die auch entspannt, lustig und unterhaltsam sind, lernt man auch noch etwas. Das sind natürlich die besten.

Soll die Dachrinne weg oder soll sie bleiben als Entsprechung zu dem weißen Strich auf dem Stein. das ist jetzt die Frage, die sich stellt.

24 Gedanken zu “Dienstag 10. April 2024 –

  1. Als Freundin von willkürlich scheinenden Parallelen wäre ich eigentlich für das Rohr, aber hätte dann gerne rechts mehr Bildinhalt, damit es dem Abstand der weissen Linie zum Rand des Steines mehr gleicht.

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  2. Es kommt darauf an –
    Klassisch: ein kleiner Kameraschwenk, gar nicht erst mit aufnehmen.
    Klassisch-spontan: huch, was ist das denn, Photoshop, weg.
    Modern: muss unbedingt „ehrlich danebengestellt“ werden, aber mit etwas mehr Raum rechts daneben – das macht die KI.
    Miksang: so isses, so bleibts.
    😉

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    1. *lach* ein Kommentar mit Lehrbuchqualität. Beim Miksang allerdings bemüht man sich vor dem Knipsen festzustellen, was genau zu dem „Wahrnehmungsblitz“ dazugehört. Soweit die Theorie, an die ich mich nicht immer halte 🙂

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  3. Ich glaube, dass mir das Foto ohne das Rohr besser gefallen würde – solche Treffen hingegen, wie du sie beschrieben hast, gefallen auch mir immer sehr! 🙂

    Liebe Grüße, Andrea

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  4. War heut früh nicht mehr online: ich finde die zufällige Fast-Parallelität schon witzig. An sowas hab ich immer Freude…

    Aber wenn das Rohr funktionslos ist, würde ich es wegnehmen. Hast es ja im Bild festgehalten 😉

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  5. Ich bin grundsätzlich eine Vertreterin für ‚gekauft wie gesehen‘ (oder eben nicht gesehen und erst später erkannt). Ich beschneide meine Bilder fast nie, bei Bearbeitung höchstens eine Angleichung an die gesehene Realität.

    Also: Mir gefällt es mit der Korrespondenz der Linien. Ohne wäre es vielleicht gefälliger, ästhetisch ansprechender, harmonischer. Ich mag lieber Bilder, die Neugier in mir wecken und sei es durch Brüche.

    (Ich habe gesehen, dass es bereits einen zweiten Beitrag zu dieser Frage gibt. Ich geh mal spinxen…)

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      1. Spinxen (ich will nicht ausschließen, dass man auch spinksen schreiben kann): Ausspähen, lunzen, nachschauen (vorsichtig), abgucken, lauern etc. Ich vermute mal, dass es aus dem Ruhrpott kommt. Da gibt es ja viele lautmalerische Begriffe, nicht selten auch in Verbindung zu Rotwelsch und dem Jiddischen.

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