Im strömenden Regen vor dem Parlament

Es war eine Kundgebung für Demokratie und Pluralismus und es war mir ein Anliegen dabei zu sein. Gesehen und gehört habe ich nicht viel, aber zu solchen Veranstaltungen geht man ja nicht um etwas zu sehen sondern um selbst gesehen und gezählt zu werden.

Auf der Fahne steht „Das „B“ in AFD und FPÖ steht für „Bildung“

34 Gedanken zu “Im strömenden Regen vor dem Parlament

  1. Guten Morgen,
    schwer zu lesen (auf der Fahne), aber der richtige Spruch. Ich wäre ganz sicher auch hingegangen, nur hier in unserem Kaff findet sowas nicht statt 😦 Es war schon immer ein braunes Nest, siehe Rolf Schneider „Die Tage in W“. Das spielt bei uns, nur keiner hier will das Buch kennen…
    Schöne We
    Mascha

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  2. Stimmt, es kommt auf das Aufstehen und das Gezähltwerden an!
    Erschreckend, wie sich diese Stimmung weltweit ausbreitet. Wohin man blickt, der Nationalismus legt zu.
    Und in Amerika werden sich wohl wieder zwei alte Männer bei der nächsten Wahl gegenüberstehen, die auf dieser Bühne aus unterschiedlichen Gründen nichts (mehr) verloren haben. Erschreckend, dass auch die Demokratische Partei bislang keine jungen Menschen hervorbringt, die auf eine lebenswerte und faire Zukunft für alle setzen!
    Sehr nachdenklich, C Stern

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    1. Ja, es tut gut zu sehen, dass wir so viele sind, die sich dem entgegenstellen – nur habe ich auch Angst, dass dies vielleicht auch kontraproduktiv für die Wahlergebnisse sein wird … nur: wie dies gelingen könnte zu verhindern, dass ausgewiesen rechtsextremistische Parteien mit großen Prozenten gewählt werden (und desto mehr, je radikaler sie sich gerieren), weiß ich leider auch noch nicht so recht …

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      1. Vielleicht würde es helfen, wenn etablierte PolitikerInnen die Menschen durch ihr Verhalten und ihre Entscheidungen vom Wert der Demokratie überzeugen würden und nicht immer nur im Interesse der Wohlhabenden agieren.

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        1. Gewiss! Aber darauf ist mein persönlicher Einfluss sehr bescheiden, fürchte ich. Aber ja, genau das wäre das, was wir nicht müde werden dürfen zu fordern! (Könnte dann nur in der medialen Welt wieder umgebogen werden … seufz!)

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      2. Ja, das Ideale wäre, wenn man die Wähler solcher Parteien überzeugen könnte, dass ihre Probleme von diesen Parteien sicher nicht gelöst werden, aber wie .. durch solche Kundgebungen wahrscheinlich nicht. Ich denke, sie dienen eher dazu jenen, die nicht AFD oder FPÖ wählen wollen ein gutes Gefühl zu verschaffen, wie viele Gleichgesinnte auch bereit sind, auf die Straße zu gehen.

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        1. Ja, in den Umfragen liegen sie bei etwa 30% vor den beiden anderen größeren Parteien. Zwar erklären alle, dass sie Kickl niemals zum Kanzler machen würden, auf keinen Fall mit ihm koalieren wollen, aber man weiß ja wie das laufen kann…

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  3. Ganz ähnliche kleine Anzeigen gibt es bei uns in der lokalen Tageszeitung, mit Buchstaben, die nicht in „AfD“ vorkommen und daher nichts namit zu tun haben.
    Aber vielen Lesern erschliesst sich das allzu hintergründige Rätsel nicht, manche regten sich auf, die glaubten, es sei Werbung pro-!
    Es ist desillusionierend, aber wäre wohl besser, intellektuell unkomplizierter zu demonstrieren, ganz gleich, ob auf der Strasse oder per Zeitungsinserat oder auf den sozialen Medien.

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    1. Oje, gar so hintergründig ist das aber doch nicht, oder? Jedenfalls konnte man in diesem Fall den Text so schlecht lesen, dass ihn viele sicher gar nicht entziffern und daher gar nicht missverstehen konnten;)

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