Von den drei Inseln der Lagune von Venedig, die ich gesehen habe, fand ich Torcello am interessantesten. Hier steht das älteste Bauwerk Venedigs, eine Kathedrale, die 639 geweiht wurde.
Heute kann man dort wunderschöne byzantinische Mosaikböden und -decken bewundern.
Zu Beginn der wechselvollen Geschichte der Lagune wurde 421 praktisch aus der Asche des Römischen Reichs die Stadt Venedig gegründet. Damals blühte auch die Insel Torcello und hatte bis zu 20.000 Einwohner, heute sollen es gerade 60 sein. Die 61. Einwohnerin habe ich zwar getroffen, sie war aber an einer näheren Kontaktaufnahme leider gar nicht interessiert.
Fantastische Mosaiken! Und die Katze ist auch nicht zu verachten. Ich glaube, ich muss da auch mal hin. 🙂
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Sie sind unglaublich schön und man kann sie in aller Ruhe bewundern. Ein paar Touristen gibt es dort natürlich auch, aber nicht sehr viele …
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🤍🤍
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Jetzt bedaure ich es doch sehr, dass ich bei meinen Venedig-Aufenthalten Torcello bislang nicht besucht habe.
Die 61. Bewohnerin scheint sehr vertieft zu sein, vielleicht philosophierte sie grad intensiv über den Lauf der Welt und die seltsamen Zweibeiner:innen. 😉
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Ja, die 61. war hoch konzentriert und hat mir nicht einmal einen beiläufigen Seitenblick gegönnt 🙂
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💙
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Welch eine Schönheit! Also, Katze und Kirche 😉
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Erstaunlich gut erhalten scheinen die Mosaiken in deinen Aufnahmen. Wunderschön!
Diese Bilder entscheiden über meine nächste Lektüre: Die Kaiserin Galla Placidia, ein Buch, das ich als Kind mal gelesen und im Nachlass meiner Mutter wiedergefunden habe.
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Interessant, ist das ein seriös recherchierter historischer Roman oder eher eine Kindheitserinnerung ?
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Chaos in meinem Antiquariat: Es handelt sich um Henry Benrath, Die Kaiserin Theophanu (etwa 400 Jahre später). Benraths Galla Placidia ist leider verschwunden. Es gibt aber etwas über sie von Maria R.Bordihn, Die Kaiserin von Ravenna, das ich aber nicht kenne.
Über die Solidität der historischen Recherche kann ich leider nichts sagen. Damals fand ich den Roman spannend, das ist aber lange her.
Die Theophanu ist jetzt trotzdem dran, obwohl sie nicht so schön nach Norditalien passt.
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Jedenfalls viel Freude beim Lesen !
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Danke, danke … und immer „deine“ Mosaiken vor Augen …
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Was für ein wunderschönes Exemplar, die 61. !
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Ja, nicht wahr, sie ist sehr hübsch. Ich fürchte die 60 anderen können da nicht mithalten 🙂
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