Obsidian, der harte Stein mit dem die Mayas den zu opfernden Menschen die Herzen lebend herausgeschnitten haben. Liter von Blut um den Göttern Regen abzuringen. Aber die Götter blieben hart und der Klimawandel zerstörte die blühende Kultur der Maya. Trotz aller Opfer und allen Bluts. Vielleicht waren die angerufenen Götter schon im Blut ertrunken …
Zwei Gesichter sehe ich in diesem Stein. Sein Anblick, den ich unbefangen sehr schön gefunden hätte, gruselt mich nach deinen Informationen.
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Die präkolumbianischen Kulturen waren mindestens genauso blutrünstig und kriegerisch wie die spanischen Eroberer. Aber den Obsidian als Stein finde ich sehr schön
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Ich habe darüber mal eine Geschichte geschrieben. Bei mir waren die Götter aber schlichtweg Arschlöcher. 😅
Ich finde den Stein auch etwas gruselig. Er sieht motzig aus.
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Deiner Charakterisierung der Götter stimme ich auf Grundlage vieler, vieler Beispiele vollinhaltlich zu 😉 🙂
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Und wer hat damals den Klimawandel verursacht? Die Götter oder die Menschen? Oder wer oder was sonst?
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Man weiß es nicht. Der Stand der Forschung ist, dass die Hochkultur der Mayas verschwunden ist. Aber über das warum gibt es nur Theorien. Der Klimawandel ist eine favorisierte Theorie
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Jedenfalls scheinen Menschenopfer weder damals noch heute ein geeignetes Verfahren zu sein, um den Kimawandel (wenn es denn einer war und ist) zu stoppen. Ich denke, das ist schon auch eine wichtige Erkenntnis.
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Naja, hoffentlich steht wenigstens diese Erkenntnis außer Frage 🙂
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Ein schöner Stein mit gruseliger Geschichte … leider fordert der Klimawandel (auch ohne Götter) Menschenopfer …
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Ja, das ist natürlich wahr …
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