So sah das Beet im Frühling bzw Frühsommer aus
Und so sieht es jetzt aus. Kann man es schöner nennen?
Die ganze Stadt ist voll von neugeschaffenen Beeten, in denen auf Steinchen oder Sand Pflanzen wachsen, die wahrscheinlich den Vorzug haben hitzeresistent zu sein und wenig Wasser zu brauchen. Schön sind sie selten. Vielleicht braucht die Erwärmung eine Veränderung des Blicks auf Pflanzen.
Die Strategie ist bei euch witzig.
Einerseits werden Bereiche bei euch Dauerbegossen, auch bei Regen, anderseits werden solche Inseln mit trockenverträglichen Pflanzen angelegt.
Aber Wiedersprüchliches gibt es ja überall zuhauf.
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Ja wirklich das ist ziemlich widersprüchlich! Noch dazu in ein und demselben Park.
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Vielleicht sind es Versuchsfelder.
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Ja, wer weiß. Wenn ich dort einem Gärtner begegne, werde ich ihn fragen
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Das wäre sehr interessant was sie damit verfolgen.
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💚
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🦉
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Mir gefallen diese Pflanzen ausgesprochen gut. Präriebeete, unter dem Namen kenne ich das.
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Aha, Prairie Beete, ja das klingt recht logisch
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Umgewöhnung wird nützlich sein … die Welt lebt mit veränderten Möglichkeiten oder gar nicht.
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Maßnahmen in größerem Stil als ein paar Blumenbeete wären wohl auch norwendig…
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Jaaa … könnte sein … auch wenn wir sie nicht hübsch finden.
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Die Insekten wird’s freuen – und die Schönheit liegt ja ohnehin stets im Auge des Betrachters. 😉
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Schönheit ist relativ und entsteht im Auge des jeweiligen Betrachters. Das auf den Bildern erscheint nützlich und zweckmäßig und auch wenn Simon Petrus es in den letzten Wochen es zuweilen gut mit uns gemeint hat, so wird die Zukunft sich an hitzebeständigeren Pflanzen ausrichten…
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Keine Frage, in der Land- und Forstwirtschaft wird auch schon seit Jahren daran gearbeitet. Aber die Blumenbeete in einem Park …
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ja, ich verstehe was Du meinst, aber auch vor denen wird der menschgemachte Klimawandel nicht Halt machen…
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Sieht so aus.
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Man kann auch die sogenannten Prärieflächen schöner und harmonischer bepflanzen.
Hier wurde ein wirres Durcheinander daraus…
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ja, warum denn kein wirres durcheinander? die natur ist auch nicht wohlsortiert.
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Wohlsortiert meinte ich auch nicht 🙂
Die Natur, als unsere größte Künstlerin, hätte hier anders gehandelt,
aber man räumte ihr kein Mitspracherecht ein und das war sicherlich ein Fehler
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Von Natur ist hier ja gar keine Rede
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Natürlich ist Natur nicht wohlsortiert, aber Natur ist Natur und Gartenkunst ist Gartenkunst
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oberhalb meines wohnhauses gibt es ein rasenstück, das als unbebautes/ unbebaubares (weil zu abschüssiges?) gelände seit jahren durch den öffentlichen eigner mit einigen gartenbauexperimenten versehen wird. bewährt hat sich (nach meiner ansicht) die nun schon im dritten jahr stehende streublumenwiesen, die auch nicht abgemäht wird. ein wunderschönes biotop der verschiedensten arten inmitten der stadt.
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Kann ich mir gut vorstellen, aber das ist auch was anderes
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So etwas hätte hier auch ganz wundervoll ausgesehen!
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Mir stellt sich eher die Frage: was war dort vor der Neu-Anlage? Eine stinknormale Beetbepflanzung? Dann ists in meinen Augen nur ANDERS.
Und wenn man schon neu pflanzt und auf extera angefahrenem Sand – warum dann nicht etwas für die natur hilfreiches UND trockenresistentes, da gibts ja wahrlich genug an einheimischen Pflanzen.
Rein optisch gefällts mir weder im Frühjahr noch im Herbst. aber das ist ja Geschmackssache….
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Ich habe ja auch nichts anderes geschrieben als dass es mir optisch nicht gefällt und ich es für den falschen Platz für so ein Experiment halte
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Es wirkt geradezu provokant durch den Eindruck von übertriebenem Wirrwarr. Da bringt vermutlich wirklich nur Nachfragen Aufklärung. Ohne den geschorenen Rasen als Umrandung wäre es in meinen Augen auch schon weniger widerborstig.
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Ja, es ist ein seltsamer Fleck, der dort eigentlich nicht hinpasst …
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Es ist ungewohnt gerade in Schönbrunn ein solches Beet zu finden, wo die bekannten Bepflanzungen seit Jahrzehnten bekannt sind und Teil des Ambiente und des gesamten Gartens.
Tatsächlich gefällt es uns aber. Womit wir vielleicht in der Minderheit sind. Wir waren immer irritiert von den wohl gesetzten Blumen in diversen Ornamenten, die so typisch für barocke Gärten sind.
Ob es zum Ensamble mit dem Schloss passt ist freilich eine Frage.
Es ist wirklich gut möglich, dass es ein Versuchsbeet ist. Wer weiß, vielleicht finden sich diverse Pflanzen dieses Beets in den nächsten Jahren in der Gestaltung von Ornamenten, die den Schlosspark entspricht?
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Kommentare am Handy zu schreiben birgt immer die Herausforderung die Autokorrektur auszutricksen. Es ist uns nicht gelungen und so hat sich ein Grammatik Fehler eingeschlichen.
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Ach ja, wer kennt das nicht. Die Autokorrektur produziert öfter die wildesten Vorschläge 🙂
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😊
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Es kann natürlich auch der Wunsch sein, Insekten mehr Nahrung im Schlosspark anzubieten, als sie in den bekannten Beeten finden können?
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Ich denke man kann mit diesen Pflanzen durchaus auch Schönes gestalten. Sie werden ja nicht weniger hitzeresistent, wenn man sie zB wie in englischen Gärten in kleinen Inseln gestaltet ..
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Das ist sicher eine feine Idee. Interessant zu beobachten, was sich nächstes Frühjahr weiter entwickelt.
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Nachdem Schönbrunn ja quasi mein Vorgarten ist, werde ich das bestimmt tun 🙂
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Hihi, tja wir vielleicht auch. Ist ja nicht so weit.
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Hm, da hatte der Gärtner wohl noch nicht das rechte Maß für die Bepflanzung. Wenn es um Präriegärten geht sollten sie mal den Niederländischen Gärtner Piet Oudolf ranlassen. Aber der gestaltet eher große Flächen – sehr schön anzusehen!!
Liebe Grüße,
Syntaxia und Felix
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Ah, danke für den Tipp. Na, das sieht doch anders auch. Die gleichen Pflanzen werden in Gruppen gepflanzt dadurch entstehen kleine Inseln und das sieht völlig anders aus als diese unfreiwillig als Einzelkämpfer gesetzten Pflanzen.
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