Ihr Hintern in dem engen Wickelstoff wogte an ihm vorbei in seinem Herrenzimmer auf der Farm. „Ständig geil, diese schwarzen Weiber“ dachte er.
Dann sagte er das gefürchtete „komm“. Das konnte jederzeit, überall stattfinden, im Herrenzimmer, auf den Treppenstufen, in seinem Bad. Der Herr war jung. Was dann folgte war eine Form der Vergewaltigung, die dem Opfer keinerlei Möglichkeit bot sich zu wehren, auch keine Möglichkeit sich der unendlichen Abfolge demütigender und schmerzhafter Situationen zu entziehen.
„Café au lait“, Milchkaffee, nannte man die Kinder, die aus diesem Missbrauch der weiblichen Dienstboten in französischen Kolonien hervorgingen. Sie lebten rechtlos im Haus ihrer Erzeuger. Die Sitten in von anderen Ländern kolonisierten Gebieten unterschieden sich nur durch die Sprache.
Puh – ganz schön heftig!
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Aber aus dem Leben …..
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Ja – das stimmt
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Und das Schlimme ist dabei, dass du recht mit deiner Schilderung hast. „Café au lait“ kannte ich dafür nicht als Bezeichnung, macht aber Sinn.
Es ist gut, dass diese Zeiten in dieser Form vorbei sind.
Liebe Grüße
Christiane
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Oh ja, auch schlechte, alte Zeiten gehen irgendwann vorbei
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uff, ganz schön harter Tobak!
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Ja …..
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wirklich schlimm
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Klasse
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Danke 🙂
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Leider sind sie aber noch nicht überall vorbei, Sklaverei gibt es auch heute noch.
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Ja, viele Formen von Abhängigkeitsverhältnissen gibt es wohl überall auf der Welt …
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Die Weißen – wieder ein schreckliches Beispiel für ihre Herrenrasse!
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Ja, ja, die Kolonialisten mehrerer Länder haben nicht viel ausgelassen an Grauslichkeiten. Die nachfolgenden afrikanischen Machthaber waren aber teilweise noch viel schlimmer: Bokasa, Idi Amin und etliche andere, deren Namen mir nicht einfallen.
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Ich glaube, wenn Menschen Macht haben, dann werden sie unausstehlich
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Dafür gibt es unendlich viele Beispiel in Geschichte und Politik .Macht korrumpiert
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Mich hatte ja der Film „Das Esperiment“ so beeindruckt. Angeheuerte Studenten wurden in zwei Gruppen geteilt – Aufseher und Gefangene.
Der Film beruht auf Tatsachen. Am Ende gab es sogar einen Toten und die „Aufseher“ haben sich wie die schlimmsten Menschen benommen.
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Das sind wenig aufmunternde Befunde zur menschlichen Natur ..
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Das gab es auch in den deutschen „Groß“städten, in denen die jungen Frauen vom Land arbeiten mussten.
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Ja, da hast du Recht. Auch das Leid der Dienstmädchen, Küchenhilfen, Kammerzofen sollte man nicht vergessen
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