Der Blick in einen Handspiegel hätte wohl dieselbe Haltung zur Folge, dich zeigst du hier, wie der Kontext des Üblichen zur Zeit der Betrachtung die Interpretation beeinflusst. Du zeigst ja nur, benennst nicht. Den Rest tun wir dazu. 🙂
Komisch, ich dachte an einen Apfel, der fehlt. Während die rechte Hand den Blumenkorb hält, dreht die linke Hand einen Apfel vom Ast ab.
Ich habe wohl eine altmodische Sichtweise 😉
Außenbezug oder Selbstbezug – das ist für mich hier die Frage. Greift sie eine Frucht, winkt sie einem Geliebten – oder bespiegelt sie sich selbstverliebt-narzisstisch selbst.
Die Ikonografie dieser Gesten ist mir inm einzelnen nicht bekannt, hatte aber sicher feste Bedeutung.
Unlängst war ich ja wiedermal im Rokokogarten Veitshöchheim und da stösst man auf manche Gesten, die nman in ihrer Bedeutung nicht kennt.
Ja, das kann man wirklich so interpretieren. Ein interessanter Perspektivwechsel.
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😂
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Es ist längst hinfällig
der Hybris
der Männer
den nackten
Finger zu zeigen
und jenen
die an die Allmacht
an den Vollkommen
ihn anbeten
ihm seit Jahrtausenden
folgen und an ihn glauben
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Der Blick in einen Handspiegel hätte wohl dieselbe Haltung zur Folge, dich zeigst du hier, wie der Kontext des Üblichen zur Zeit der Betrachtung die Interpretation beeinflusst. Du zeigst ja nur, benennst nicht. Den Rest tun wir dazu. 🙂
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Du benennst wohl, sogar im Titel, den ich aber erst nach dem Kommentar bewusst wahrgenommen habe.
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Ich denke eher, dass es eher so eine Art darbietende Geste ist, vielleicht für den Garten rund um sie herum. Vielleicht ist es aber auch ganz anders …
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Komisch, ich dachte an einen Apfel, der fehlt. Während die rechte Hand den Blumenkorb hält, dreht die linke Hand einen Apfel vom Ast ab.
Ich habe wohl eine altmodische Sichtweise 😉
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Ein Äpfelchen, ja warum nicht 🙂
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Äpfelchen ? Das Apple iPhone 🙃
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😀 😆
Mit wem sie dann wohl spricht? 😉
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Nein, nein, ein ganz echter Apfel 🙂 🙂
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Und dann auch noch so freizügig in aller Öffentlichkeit 😂
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Ja, aber das ist ja bei Statuen üblich 🙂
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🙂 die Frühlingsgöttin winkt dem Liebesgefährten 🙂 Eile Dich, komm her zu mir
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Ja, so kann man es auch sehen 🙂
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Außenbezug oder Selbstbezug – das ist für mich hier die Frage. Greift sie eine Frucht, winkt sie einem Geliebten – oder bespiegelt sie sich selbstverliebt-narzisstisch selbst.
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Tja, die Zeitgenossen des Bildhauers konnten es wahrscheinlich interpretieren
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Die Ikonografie dieser Gesten ist mir inm einzelnen nicht bekannt, hatte aber sicher feste Bedeutung.
Unlängst war ich ja wiedermal im Rokokogarten Veitshöchheim und da stösst man auf manche Gesten, die nman in ihrer Bedeutung nicht kennt.
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Ich denke auch, dass solche Interpretationen ein paar Generationen später sehr schwierig sind
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Stimmt. 🙂🙂
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😄😎
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