Über die grauenhaften Bilder und Berichte aus Butscha, einem Vorort von Kiew muss ich nichts sagen, es fehlen einem ohnehin die Worte.
Dies ist eine der Figuren auf dem Weg zu der Brücke von Andau, über die 1956 im letztmöglichen Moment noch viele Flüchtlinge aus Ungarn ins österreichische Burgenland kamen.
Vergleicht man die beiden Ereignisse, so hatten die Menschen bei der Invasion Ungarns durch die Sowjetunion 1956 insgesamt mehr „Glück“ als die Menschen in der Ukraine 2022 bei der Invasion ihres Landes durch die Russische Föderation.
die Bilder habe ich bewusst nicht angesehen. Meine Phantasie reicht aus und muss nicht mehr beflügelt werden. Aber nach den gelesenen Berichten bin ich umso glücklicher, dass es (entfernte) Verwandte von mir gestern endlich aus dem Land geschafft haben und in Sicherheit sind.
LikeGefällt 5 Personen
Ich freue mich über jeden, der/die dieses Massaker der Körper und der Psyche überlebt, auf beiden Seiten.
LikeGefällt 4 Personen
Eine Frau – mit Riesenohren. Symbolisieren sie das Grauen, das sie mitbekam?
LikeGefällt 2 Personen
Vielleicht. Ich will es gar nicht analysieren. Es ist eine ziemlich verlassene Gegend neben der Brücke von Andau und entlang des Wegs, der dort hinführt, stehen eine Reihe von Kunstwerken, die in der Landschaft sehr stark wirken. Die Brücke wurde von den Sowjets gesprengt um keine weitere Flucht zu ermöglichen und später wieder aufgebaut.
LikeGefällt 3 Personen