Bäume am Anfang und am Ende

So schnell wären sämtliche Spuren menschlicher Ansiedlung und Existenz verschwunden, wenn man die Natur machen ließe, wie sie will

Adieu Verkehrsschilde
Noch ein Knubbel und weg ist der Zaun. Wie das Metall dann wohl in den Jahresringen aussehen wird?
Da sind die Verhältnisse nicht ganz klar, aber jedenfalls hat auch hier der Baum den Zaun überwunden

23 Gedanken zu “Bäume am Anfang und am Ende

  1. Es gibt da ein sehr interessantes Video, das darstellt, wie die Welt aussähe, würden die Menschen von einem Moment zum anderen einfach so verschwinden. Mal abgesehen davon, dass Kernkraftwerke nicht mehr sicher wären und alles verstrahlen würden und Tiere, die vom Menschen gehalten werden, plötzlich ohne Futter da stehen (also die, die eingesperrt sind). Solche Aspekte haben sie nicht behandelt.

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    1. Bei den Engeln habe ich so meine Zweifel, aber dass die Tiere den Raum sofort in Besitz nehmen würden, konnte man in Ö und sicher auch anderswo während des ersten Lockdowns sehen, der wirklich befolgt wurde. Da kamen die Tiere aus dem Wald näher an die Häuser und begannen sogar sich für die Autobahnen zu interessieren

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    1. Vielen Dank für die guten Wünsche! Die Freude am Blick für Außergewöhnliches gebe ich sicher nicht auf 😉 Ich wünsche dir auch alles, alles Gute für das Neue Jahr und möge die Alm mit allen ihren Bewohnern gedeihen !!

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  2. Ah, die Abwechslung vom Lesen ist der Blick ins Fotoarchiv …
    Im ersten Moment finde ich solche Erscheinungen ja lustig, aber sehr schnell frage ich mich dann, wie sich das für den Baum anfühlt, sich so einen Fremdkörper einverleibt zu haben. Das kann ihm doch nicht guttun …

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    1. Ja, neue Fotos sind leider noch nicht in Sicht.
      Eine sehr interessante Frage. Ich denke er umschließt die Dinge zwar, baut sie aber nicht in sein Stoffwechselsystem ein, wie auch. Spannend wäre es die Jahresringe von so einem „integrierendem Baum“ zu sehen.

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  3. Ich stelle mir das letzte Bild in etwa so vor, wie etwas, was ich hier in der Nähe habe: Vier dicke, sehr alte Bäume, ich glaube, alles Eichen, haben einen schon sehr lange um eine Kuhweide gespannten Stacheldrahtzaun einfach vereinnahmt, die Stämme sind drumherumgewachsen, so dass der Stacheldraht mitten durch sie hindurch geht. Der Zaun muss wirklich alt sein, da die Bäume es ganz offensichtlich sind. Das hat mich auch sehr beeindruckt und ich habe mich gefragt, was das rostige Metall innerhalb des Holzes wohl macht oder ob es einfach egal ist.

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    1. Ja, genau, es sind Fotos von Bäumen, die Metallzäune umwachsen haben, der eine hat sich auch an einem Verkehrsschild versucht, das schon fast in ihm verschwunden ist. Ich vermute, dass das im Baum einfach hohle Röhren werden, die für nichts gut sind

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  4. Das mit dem Verkehrsschild finden wir besonders interessant, weil wir durchaus schon gesehen haben, dass Bäume um Hinternisse herum wachsen können. Dann verbiegt sich der Stamm enorm und der Baum wächst in eine andere Richtung weiter…… Vielleicht können das aber nicht alle Arten von Bäumen? So massive Bäume wie Eichen müssen das Hindernis vielleicht einverleiben? Bei Buchen haben wir schon Ausweichmanöver gesehen.

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