Meiner Erfahrung nach ist der Blick, den man entwickelt wenn man ein paar Stunden gemalt hat derselbe wie der „Miksangblick“, der dazu führt, dass einem die unglaublichsten Motive ins Auge springen.
Interessant, wie verschieden das Foto dieses Beitrags von dem des vorigen ist, und beide schön auf je eigene Weise.
Du würdest das Foto heute knapper schneiden heißt wahrscheinlich, du würdest deinem Motiv bei der Aufnahme nähertreten. Oder sagst du damit, du gehst heute mit den Miksang-Regeln lockerer um?
das untere bild finde ich besser. zentrierter, essentieller, klarer in der anmutung. die farben/formen wirken stärker, verwässern und schwächen sich nicht gegenseitig wie im oberen bild. (so jedenfalls meine subjektive wahrnehmung.)
Ja, ich gebe dir recht, der Teil rechts unten gefällt mir auch am besten. Aber wie gesagt, es ist ein ziemlich altes Foto, mit einer Kamera mit nur sehr rudimentären Funktionen aufgenommen und überhaupt nicht bearbeitet …
Mit den Regeln gehe ich immer schon recht locker um 😉 Dr Unterschied ist, dass ich mit der damaligen Kamera nicht wirklich nahe heran gehen konnte. Die jetzige ist auch nur eine Kompaktkamera hat aber für ihre Verhältnisse eine recht gute Makrofunktion. Ein Miksangfoto hat den Anspruch, das Motiv so darzustellen, wie man es selbst gesehen hat und auf Komposition des Bildes sollte man gar keinen Wert legen. Beides halte ich für nicht zu verwirklichen. Den ersten Punkt aus technischen Gründen und den zweiten, weil ich persönlich schon auf Komposition Wer lege ….. Also das kontemplative an der Sache ist doch manchmal etwas verwässert 😉
„das Motiv so darzustellen, wie man es selbst gesehen hat“ – das ist ja auch psychologisch schwierig: Ich sehe es doch auf viele unterschiedliche Arten, wenn ich mich drum herum bewege. Und schließlich nehme ich ein Bild auf, das mir das Wesen des Motivs am konzentriertesten zu enthalten scheint. Auf Gedanken zur Komposition verzichte ich ebenfalls nicht.
Man geht davon aus, dass der/die Fotograf*in von einem bestimmten Aspekt des Motivs angezogen wird und diesen Aspekt sollte man bestmöglich darstellen. Ohnehin so wie du es beschreibst.
gefällt mir sehr gut
und ich höre zum ersten mal das wort miksang. gleich nachgeschaut. danke
einen guten tag
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Meiner Erfahrung nach ist der Blick, den man entwickelt wenn man ein paar Stunden gemalt hat derselbe wie der „Miksangblick“, der dazu führt, dass einem die unglaublichsten Motive ins Auge springen.
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ja, das kenne ich auch, nur der begriff dafür ist neu für mich.😉
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Interessant, wie verschieden das Foto dieses Beitrags von dem des vorigen ist, und beide schön auf je eigene Weise.
Du würdest das Foto heute knapper schneiden heißt wahrscheinlich, du würdest deinem Motiv bei der Aufnahme nähertreten. Oder sagst du damit, du gehst heute mit den Miksang-Regeln lockerer um?
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das untere bild finde ich besser. zentrierter, essentieller, klarer in der anmutung. die farben/formen wirken stärker, verwässern und schwächen sich nicht gegenseitig wie im oberen bild. (so jedenfalls meine subjektive wahrnehmung.)
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Ja, ich gebe dir recht, der Teil rechts unten gefällt mir auch am besten. Aber wie gesagt, es ist ein ziemlich altes Foto, mit einer Kamera mit nur sehr rudimentären Funktionen aufgenommen und überhaupt nicht bearbeitet …
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Mit den Regeln gehe ich immer schon recht locker um 😉 Dr Unterschied ist, dass ich mit der damaligen Kamera nicht wirklich nahe heran gehen konnte. Die jetzige ist auch nur eine Kompaktkamera hat aber für ihre Verhältnisse eine recht gute Makrofunktion. Ein Miksangfoto hat den Anspruch, das Motiv so darzustellen, wie man es selbst gesehen hat und auf Komposition des Bildes sollte man gar keinen Wert legen. Beides halte ich für nicht zu verwirklichen. Den ersten Punkt aus technischen Gründen und den zweiten, weil ich persönlich schon auf Komposition Wer lege ….. Also das kontemplative an der Sache ist doch manchmal etwas verwässert 😉
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„das Motiv so darzustellen, wie man es selbst gesehen hat“ – das ist ja auch psychologisch schwierig: Ich sehe es doch auf viele unterschiedliche Arten, wenn ich mich drum herum bewege. Und schließlich nehme ich ein Bild auf, das mir das Wesen des Motivs am konzentriertesten zu enthalten scheint. Auf Gedanken zur Komposition verzichte ich ebenfalls nicht.
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Man geht davon aus, dass der/die Fotograf*in von einem bestimmten Aspekt des Motivs angezogen wird und diesen Aspekt sollte man bestmöglich darstellen. Ohnehin so wie du es beschreibst.
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Der Faltenwurf und die Farben sind sehr interessant – das hätte ich auch fotografiert. 😉 Und mir gefällt das untere Bild besser.
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Ja, es ist ein schönes Motiv. Mit etwas Bearbeitung könnte man beide Versionen verbessern, aber das konnte ich damals noch gar nicht 😉
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