… dass Müemlék so etwas wie „Baudenkmal“ heißt. Das habe ich den Kellner gefragt, der großartig Deutsch konnte. Erfreulicherweise bietet DeepL auch ungarisch an, aber allein schon das Eintippen dieser langen Wörter mit Akzenten und Umlauten…
Aha, „1773-ban“ heißt „im Jahr 1773“. Na, das hätte ich mir denken können. 1773, da war Maria Theresia Kaiserin. „helyreallitotta az orszagos müemleki felügyelöség“ heißt laut DeepL „wurde von der nationalen Aufsichtsbehörde wieder in Kraft gesetzt“. Das macht Sinn. Faszinierenderweise heißt 1968-BEN auch „im Jahr 1968“
Kèsörokokò schafft DeepL nicht, aber Rokokò ist natürlich Rokoko und A Keleti Rèsz heißt „Das Ostkreuz“. Seltsam.
Sehr viel schlauer bin ich nicht geworden, aber der Ungarisch-Kurs hat ja auch noch nicht einmal begonnen.
Danke für den Sprachkurs! Übrigens ist BEN offenbar die Pluralform von BAN (einmal Sprachlehrerin, immer … ;))
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Ah ja, das ist plausibel!! Plural verändert den Vokal. Na, warum nicht, das könnte komplizierter sein. 🏵️
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Bei mir hat DeepL (was ich mit großer Begeisterung zu allen möglichen Gelegenheiten teste) eine durchaus verständliche Übersetzung ausgespuckt, aber erst, nachdem ich den ganzen Satz abgetippt hatte: „das gebäude der messerschmiede wurde 1773 vom apotheker janos herbst erbaut. der östliche teil wurde am ende des 18. jahrhunderts errichtet. er wurde 1968-69 von der gemeinde restauriert.“
MESSERSCHMIEDE! *doofguck* Weißt du da was drüber? 😉
Morgenkaffeegrüße! 😀
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Ohhhh, ich bin beeindruckt. Allein das Abtippen ist schon eine beachtliche Leistung!! Das Gebäude hat nicht irgendwie bemerkenswert ausgesehen und ich habe nur die Tafel fotografiert. Dass aus einem Wohnhaus (mit Apotheke?) eine Messerschmiede wird, ist ja auch ungewöhnlich. Toll was für Geschichten aus so einer Tafel herausschauen!
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Ich fand DeepL erstaunlich tolerant, was die Akzente angeht, denn ich habe es erst mal ohne versucht, hab mich eh ständig vertippt. Aber ja, es ist faszinierend, wie aus irgendetwas Merkwürdigem plötzlich verständlicher Text wurde. Englisch ist eindeutig einfacher 😉
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So ziemlich alles dürfte einfacher sein 😎😄🙃
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Vielleicht sind die Akzente nicht bedeutungsverändernd sondern geben nur die Aussprache der Vokale an
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Dann hättest du ja Glück 😁
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Da Ungarisch auch agglutinierend ist: weißt du, ob es in der Sprache auch Vokalharmonie, also eine Angleichung der Endungsvokale an Vokale des Wortstamms, gibt?
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So weit bin ich noch lange nicht, ich habe noch nicht einmal angefangen. Vokalharmonie sagt mir gar nichts, aber es klingt wunderbar herausfordernd. Gibt es sie im Türkischen?
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Ja, im Türkischen gibt es sie. Es gibt (vereinfacht) zwei Vokalgruppen (helle und dunkle), die nur gemeinsam in einem Wort vorkommen. An den Vokal der letzten Silbe müssen die Vokale der Endungen angepasst werden. Zum Beispiel
bir – eins, birinci – der erste
dokuz – neun, dokuzuncu – der neunte.
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Ja, etwas in der Art dürfte es im Ungarischen auch geben. Ich habe einen Blick in die Grammatik geworfen 😉 Vokale dürften überhaupt für vieles sehr wichtig sein.
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Für die Musik in einer Sprache zum Beispiel 🙂. Ich bin gespannt auf deine Erfahrungen.
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Dann hättest du Glück 😁
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Hammerhieroglyphen *gg*
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