Einladung zur Sommer-Impulswerkstatt – Juli und August

Willkommen an alle, die schon mitgemacht haben und alle, die noch mitmachen werden und natürlich auch alle, die zusehen, zuhören, lesen und kommentieren.

Eine sehr gute Idee von Bernhard: Im Sommer gibt es eine extra-lange Impulswerkstatt, Juli und August. Schließlich muss man sich in der Hitze hin schleppen und dann soll einem auch noch was einfallen, alles sehr mühsam und es besteht die Gefahr, dass sich das Sommerloch weit öffnet. Innerhalb von zwei Monaten geht das alles viel leichter. Es wird aber natürlich Zwischenberichte geben.

Vor den neuen Fotos wie immer die Beschreibung des Projekts KLICK

KLICK Hier könnt ihr nachlesen, wie dieses Projekt entstanden ist  

Bitte verlinkt eure Beiträge alle hierher.

KLICK Das Archiv des Projekts in dem alle Beiträge gesammelt sind und alles noch einmal nachgelesen werden kann, befindet sich auch hier (leider ist es nicht immer aktuell, aber meistens)

Die Teilnahme
ist für alle offen: Texte jeder Art, Bilder, Fotos, Zeichnungen, Betrachtungen, Musik, Installationen, Kochrezepte, Bastelanleitungen usw usf. als Resonanz, als Reaktion auf die Fotos des Monats sollen hier gesammelt werden.
Meine Idealvorstellung ist so eine Art Puzzle aus verschiedensten Teilen. Natürlich können alle beliebig viele Beiträge beisteuern.

Hier die Impulse für den Sommer. Auf gehts !

Bild 1:

Dieses Foto habe ich nicht etwa in der West-Sahara gemacht sondern in Holland. Man kann es in viele Richtungen interpretieren von Frauen bis Trockenheit …

Bild 2:

Wassertropfen auf Spinnennetz, gut, aber die Fantasie kann viel mehr daraus machen

Bild 3:

Das Bild stammt von einer Ausstellung „Portraits von KZ-Überlebenden“. Ein anspruchsvoller Impuls, keine Frage, aber was spricht dagegen, sich auch mit anspruchsvolleren Themen zu beschäftigen?

Bild 4:

Dieser Impuls kann alles mögliche hervorbringen, würde ich sagen. Es ist übrigens nicht die Donau sondern die Elbe, die man hier seht

96 Gedanken zu “Einladung zur Sommer-Impulswerkstatt – Juli und August

  1. Sehr starke Impulse, großartige Bilder!
    Und ich hoffe sehr, dass mein Lebenschaos sich in den nächsten beiden Monaten wieder in so ruhige Bahnen begibt, dass Kraft für Kreativität übrig bleibt.

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      1. Die Schwüle ist zum Glück seit Mittwoch erstmal weg, die raubt mir alles an Kreativität. Aber die Woche war extrem anstrengend.
        Ich hoffe dass der Urlaub mein Kopf wieder sprudeln lässt.
        Das Startbild hätte mir auch gefallen. 🙂

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            1. Unfassbar! Das war zuerst drinnen, dann habe ich es ausgetauscht, aber lang bevor ich den Beitrag veröffentlicht habe. Jedesmal dasselbe!! Das ist so ein Gefühl als würde WP meine Beiträge anschauen bevor ich sie freigegeben habe …..

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  2. Schhöne Bilder. Ich habe den Link auch gleich an meinen Ko-Autor gesendet. Vielleicht küsst ja auch ihn die Muse. Ich muss die Bilder erst einmal wirken lassen, aber ich gehe davon aus, dass sich da etwas machen lässt.
    Viele Grüße und einen schönen Freitag abend.
    Monika

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      1. Super. Ich werde allerdings vermutlich die Fotos nicht direkt einbinden, sondern mich darauf beziehen. Ich möchte lieber die Wörter sprechen lassen, auch wenn die Inspiration von den Bildern kommt.
        Viele Grüße Monika

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  3. Ich komm heute irgendwie gefühlt zu nix, aber ich wollte doch mal schnell anmerken, wie sehr mich speziell das letzte Bild freut 😀
    Vor allem auch, weil mir eingefallen ist, wie/dass ich es in mein Sommerprojekt (unter anderem das Etüdensommerpausenintermezzo) einbinden kann. In meinem Kopf rattert es gerade schon los … hach 😀
    Sonntagmorgenkaffeegrüße vom PC! 😀

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    1. Diese Art von Rattern ist sehr anregend 🙂
      Ich erinnere mich gut, wie diese beiden Wassermobile plötzlich und völlig unerwartet um die Ecke gebogen und in die Elbe hineingebrettert sind und wir sie gerade noch von hinten fotografieren konnten …

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    1. Das ist ja entzückend ! Wenn es auch noch wirkt, probiere ich es auch:
      O Elefant, o Elefant
      Sei ein bisschen doch verwegen,
      es kommt die Gerda angerannt
      und bittet dich um Regen.
      O Elefant O Elefant,
      als würdest du nichts hören
      die Gerda ist dir doch bekannt,
      sie tut dich doch beschwören
      O Elefant, O Elefant,
      Lass regnen es noch heute
      die Erde ist schon ganz verbrannt
      es revoltiert die Meute …

      Jetzt bin ich sehr gespannt 🙂

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        1. Auf Elefant zu reimen ist einfach, ein Reim zu „Gedächtnis“ ist mir aber leider nicht eingefallen, außer „Vermächtnis“ und das passt nicht wirklich 🙂

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  4. Zum ersten Mal sehe ich das hier und freue mich über die Auswahl der Bilder, die ja gute Impulse geben, dazu Gedanken niederzuschreiben. Alle 4 Photos regen ja an, dazu etwas zu schreiben:1) Die einsame schwarz gekleidete Alte nicht in der Sahara, sondern in Holland. Oh, das ist ja eine andere, fremde Welt für sie. Da hätte sie es in ihrem Heimatland wohl besser gehabt. 2) Die Regentropfen auf dem Spinnetz: Wunderschön. Was fällt mir dazu ein? Vielleicht:Regen fällt vom Himmel und läßt sich von keinem Spinnennetz gefangennehmen… So ähnlich.

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    1. Liebe Maren !
      Herzlichen Dank für den Beitrag! Ich schätze diese Art Texte sehr, auch dann wenn sie nicht so ganz meine Meinung wiederspiegeln. Bei diesem Text bin ich mit den Betrachtungen über Religionen sehr einverstanden und auch unbedingt damit, dass es klug ist, das zu suchen, was man gemeinsam hat und nicht das Trennende in den Vordergrund zu stellen. Nicht so gerne mag ich die globale Verurteilung aller Institutionen. Die Idee des Dialogs mit dem eigenen inneren Kind wiederum finde ich prinzipiell sehr gut und hier auch besonders passend.
      Sehr gerne setze ich diesen Text auf die sommerliche Impulswerkstatt-Liste ! Je mehr verschiedenartige Texte und je mehr Meinungen umso besser.
      sommerliche Grüße

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      1. Liebe Myriade, das freut mich! Ich finde Institutionen nicht per se schlecht. Meine „Verurteilung “ richtet sich darauf, dass ihnen aus meiner Sicht oft zu viel Energie gegeben wird – und man ihnen Hang zum Wachstum nicht begrenzt: Ich bin z.B. durchaus der Meinung, dass Verwaltungsstrukturen sinnvoll sind. Habe aber zu oft erlebt, dass diese immer weiter aufgebläht werden, – und sie gleichzeitig immer schwerfällige und ineffizienter werden. Sowohl in Unternehmen wie in der öffentlichen Verwaltung. Oft mündet das nur in sinnloser Selbstbeschäftigung, was keinen allzu großen Schaden anrichtet, genauso oft aber auch in Bürokratismen, die anderen das Leben schwer machen. Und bei Geheimdiensten etc… , die „brauchen “ eben quasi einen „Feind“ zur Existenzberechtigung. Und das finde ich per se problematisch.
        Sommerliche Grüße zurück 💌

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    1. Oh, eine faszinierende Vorstellung auf dem Sand des Lebens zu stehen und zu spüren wie er sich in Richtung Abgrund bewegt. Und dass es hier eine Meisterin Hora gibt, gefällt mir auch sehr. 😎Vielen Dank für den Beitrag im Sommerloch🌹

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      1. Ich hatte eigentlich gar nicht vorgehabt, die Geschichte fortzusetzen, aber eigentlich gibt es eigentlich gar nicht und plötzlich war die Geschichte in meinem Kopf. Danke 😊🙏🌻

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