Man soll sich keine Horrorfilme anschauen

Der D. hat ein neues Werkzeug erworben und im Atelier deponiert. Ob ich mir Sorgen machen soll 🙂

33 Gedanken zu “Man soll sich keine Horrorfilme anschauen

        1. Ein Messer zum Schneiden von großen Papierbögen, glaube ich. Vielleicht will der D sich aber auch auf Ikonen verlegen und Holzuntergründe zurechtschneiden , ich hab keine Ahnung … Sicher ist, dass er damit nicht auf mich losgehen wird 🙂

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  1. Ich hab einen Partner, der sammelt messer. Der baut messer. Die Frage meiner Freundinnen war:hast du keine Angst? Meine Kinder sagen, wenn er ein neues Messer zeigt:da kann man gut jemand mit abmurksen. Ich lebe aber noch, sogar sehr umliebt😂 der horror lauert im küchenschrank
    👻

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    1. Ich hätte das Ding ja auch für ein Papiermesser gehalten. Etwas groß dafür, aber naja. Bei Messern jeder Art ist „japanisch“ offenbar ein sehr großes Qualitätsmerkmal. Die japanischen Gemüsemesser zB sind ein echter Hit, sie schneiden und schneiden und schneiden scharf …

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  2. Eine Dozuki ist eine japanische Feinsäge. Für Holz. Sie macht exakte, sehr dünne Rillen ebenfalls, wer das braucht. Sie ist präzise und hat eine perfekte Schnittkante, die nicht nachbearbeitet werden muß. Das Bestechende an diesem Werkzeug ist das dünne Schneidblatt mit einer Stärke von 0,2 bis 0,3 mm.Diese hier ist auch für Längsschnitte geeignet, vielleicht will der D. einen Rahmen selbst basteln, damit ginge das gut, denn er würde wohl etwa 45° zur Faserrichtung schneiden. Selbstverständlich könnte man damit im Haushalt auch exakte Knochenschnitte durchführen, vorzugsweise jedoch nur quer – Knochenmaterial ist weit spröder als zB Birne, die gerne zur Herstellung von Rahmen verwendet wird.

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    1. Schon wieder ein Experte für dieses Ding ! Ich komme mir schon richtig ignorant vor. Dabei habe ich doch beschlossen, im nächsten Leben Tischlerin oder Goldschmiedin zu werden. Nur die Befürchtung, dass es doch kein nächstes Leben gibt, hält mich davon ab, schon einmal ein bissl zu üben 🙂
      Im Ernst, schon möglich, dass der D Rahmen basteln möchte. Aha, Birnenholz ! Wie die intelligente Birnenholztruhe aus der Scheibenwelt 🙂 Oder er möchte eine Leinwand durchschneiden, die hat ja auch Holzteile …

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      1. Entschuldige … 😉
        Aber ich hab in diesem Leben so viel mit Holz gearbeitet, daß ich es im nächsten vermutlich nicht tun muß, falls es eines gibt.
        Interessant wird der Bericht, wofür er es verwendet hat. Man kann auch verdeckte Schichten unter dicken Ölgemälden freilegen. Auf diese Art hab ich schonmal eine abgebrochene Pinselspitze entdeckt, die ich Jahre zuvor eingebaut hatte … 😉

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