Lila Karotten sind mir bislang noch nicht untergekommen und daher war ich neugierig als ich sie bei meinem Gemüselieferanten angeboten sah.
Diese ursprüngliche Variante der Karotte, aus der die orangen Sorten hervorgegangen sind, schmeckt ein bisschen wie rote Rüben aber ohne die erdige Nuance. Sie soll ganz ungeheuer gesund sein (welches Gemüse ist das laut Beschreibung nicht? ). Auf jeden Fall färbt sie ganz intensiv alles, was nur in ihre Nähe kommt.
Was es nicht alles gibt! Die hab ich bisher auch noch nicht gesehen. Ein „neues“ interessantes Wurzelgemüse!
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Etwas süßeres die Gelbe, oder?
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Eine Spur, ja. Auf jeden Fall färbt sie die Küche und die Hände ….
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Köstlich sind diese! Und entsaftet ergeben sie interessante Malfarbe.
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Tragen die dann nicht etwas dick auf ;-?
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Wenn man kräftig strukturiertes Malmittel mag, gerade richtig 🙂.
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Also so als äquivalent zum Ölgemälde, am Besten auf Bio-Basis, sehr zeitmodegemäß … 😉
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… und kompostierend, also nichts für KünstlerInnen, die Unsterblichkeit für ihr Werk anstreben …
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Na, ich denke mit einer Haltbarkeit von etwa 300 Jahren kann ich gut leben. Da würden die Bilder wahrscheinlich älter als die Menschheit 🙂
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Leider kann ich deinem Pessimismus nicht widersprechen. Allerdings machen’s ausgepresste Möhren noch nicht mal so lange.
Bin heute etwas hartnäckig albern und gelobe Besserung.
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Albernheit macht Freude, allen Beteiligten 🙂
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Sie malen die Hände, die Schneidbretter, die Töpfe ….
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Auch, ja 😀
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Viel anders wie die Ursprüngliche schmeckt sie auch nicht.
Ist nur etwas für’s Auge. 😉
Ich hatte letztes Jahr bunte Karotten angepflanzt.
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Sie ist die ursprüngliche. Hübsch sind sie auf jeden Fall
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Das wusste ich noch gar nicht.
Wieder etwas gelernt.
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Bei der Gelegenheit fällt mir wieder einmal auf, wie sehr bei uns in der norddeutschen Kleinstadt selbst das ganz normale Alltags-Angebot der österreichischen Wurzelgemüse in Orange, Gelb und Weiss in vermisse, auch ohne die lila Urmöhre oder die neueren violetten Züchtungen.
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Ist der Norden Deutschlands gemüsefeindlich ? 🙂
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Nicht mental, aber im grösseren Umfang werden fast nur Kartoffeln und Spargel angebaut: sandiger Boden ist tatsächlich recht gemüsefeindlich.
Im Handel setzt man auf ein auffallend schmales Angebot, auch auf dem Wochenmarkt. Kann sein, dass sich der Handel in einem demoskopisch überalterten Landkreis mit viel Landwirtschaft und Eigenanbau keine ausreichende Verkaufsbasis ausrechnet.
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Interessant ! Gab es denn – als es noch Lokale gab 😉 – ein nennenswertes Angebot an vegetarischer oder gemüsebetonter Küche?
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Nein, das „nenneswert“ kann man getrost streichen. Konservative Mischkost ist beim Essengehen üblich, aber das Angebot ohnehin gering. Ich weiss nicht recht, ob man es von der Struktur tatsächlich vergleichen kann, aber am ehesten würde ich vermuten, dass die dünner besiedelten, stadtfernen Gegenden Niederösterreichs dem am ehesten entsprechen könnten. Dagegen war es um den Neusiedler See herum richtig flippig.
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Naja, man kann nicht alles haben 😉
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bei uns auf dem wochenmarkt wird sie schon gefühlt immer angeboten, vom demeter-bauern. in den karottenkiste sieht man eine reiche palette von orange- und lilatönen, für mich schön anzuschauen. (auge isst mit! 🙂)
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Ja, ich finde sie auch sehr hübsch
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Lila Karotte, lächerlich … das is doch garnix – schau einmal beim Bio-Martin rein, was der so hat; und die jeweils saftigsten, preisgünstigsten Bergamotten, alljährlich. Mit deren Saft, nur einen Schluck hinein,, machst sogar du in Sachen Sekt/en – wett/en ;-? 3/4 Möglichkeiten gibts in Wien zum Kauf, die Auswahl ist am Yppenplatz 2 (im Haus, nicht auf dem Marktstandl) naturgemäß auch im Winter am Größten und Infos gibts mündlich so reichhaltig, daß ich kaum ein Drittel davon verstehe, drum frag‘ ich gar nicht mehr, sondern probier‘ einfach aus … 😉 – meine Lieblingsneuentdeckung ist italienischer Salat, der wie Kalamare aussieht, doch wie Rucola schmeckt
http://www.biomartin.at/
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Den Biomartin kenne ich, gehe aber selten hin, weil ich mit meinem Biolieferanten auch sehr zufrieden bin. Salat, der wie Kalamare aussieht, ist natürlich ein Hit, aber dummerweise mag ich keinen Rucola 🙂
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Du könntest den Kalamaresalat auch mit Lebertran anmachen … dann denkt ihr bestimmt, es wäre Frutti di Wale und kein Gemüse … ist bloß eine Idee, kein Rezeptvorschlag … 😉
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Ganz unter uns – es hört eh keiner – Ich habe schon einmal Walfleisch gekostet, in Island, es war aber so, dass mir ein halber Bissen gereicht hat. Hat geschmeckt wie ein ganz besonders zähes, uraltes Rind. Ganz abgesehen davon, dass ich mir dabei ganz schlecht vorgekommen bin ….
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Nach diesem Geständnis und weil ich doch Paul Watson bzw seine Organisation https://olponator.files.wordpress.com/2021/02/seashepherd.jpg seit jener Zeit unterstütze, als er mit seinem ersten und einzigen Kutter in Island in den 1980ern 2 Walfänger in einem kleinen Hafen versenkte (d. h.: er hat es natürlich nicht selbst gemacht, man munkelt, er hätte damals Unterstützung gehabt von Menschen, die mit Sprengstoff unter Wasser arbeiten konnten) und danach vor der isländischen Marine mit 16,5 gegen 16,0 Knoten floh (er kehrte allerdings 1988 nach Reykjavik zurück und wollte sich verhaften lassen – die isländische Regierung verwies ihn interessanterweise bloß des Landes … ;-)), fordere ich dich auf, Sühne zu tun und eine der Seiten zu besuchen, auf denen frau überteuerte Sachen zum Anziehen und so kaufen könnte, vielleicht findest‘ was, ginge auch mit französischem Text 😉 …
https://linktr.ee/seashepherd
Ein Rezept für vegane Bouillabaisse gibts in jedem Fall ebenda, kostenlos natürlich – da könnte man wahrscheinlich auch eine kleine lila Karotte dazuschwindeln, falls frau (und mann) dies möchte/n 😉
https://www.seashepherdglobal.org/latest-news/fishless-bouillabaisse-soup/
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Besten Dank, jetzt weiß ich, wer Sea Shepherd ist. Wirft interessante Fragen auf zum Thema „heiligt der Zweck die Mittel?“
Ich habe meine Walsünde ja schon eifrig gebüßt und eine Menge vegetarisch gegessen, aber Fischsuppe ohne Fisch ? Da esse ich lieber gleich Gemüsesuppe ZB Erdäpfel mit Mangold ….
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Tja, die ewige Frage nach den Mitteln zum Zweck… wenn sich die ganze Welt an ein Moratorium hält, Japan jedoch 1000 Wale oder mehr ? jährlich für ‚Wissenschaftliche Zwecke‘ töten muß und auch nicht davor zurückschreckt, Schiffe mit Menschen darauf ! zu versenken, wäre ich für ganz andere Mittel als friedlichen Protest bzw sich vor ein japanisches Gericht stellen zu lassen, weil man ein japanisches Schiff in der Antarktis betreten hat und einen Brief übergab… und ich bin sehr froh darüber, daß Sea Shepherd vor Afrika in Zusammenarbeit mit Staaten, die sich keine Marine leisten können, die ScheißChinesen im Zaum zu halten hilft, die ganze Regionen leerfischen – mit illegalen und weltweit geächteten Fangmethoden selbstverständlich.
Bei der Bouillabaisse hat mein Standardsatz „Il a un goût horrible. Je ne paie pas pour cela. Je vais tout de suite.“ häufig für Unverständnis gesorgt, auch wenn sie nicht in Restaurants, sondern im Club Med serviert wurde … 😉 – und in Mangold kann ich mich eingraben. Jetzt denke ich natürlich sofort an mein Inselchen in Kroatien, wo es zur freien Ernte wächst … 😉
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Die japanische Position zum Walfang finde ich auch skandalös und verlogen, ich halte nur nichts vom gegenseitigen Versenken bemannter Schiffe auch wenn es Walfänger sind.
Kroatische Insel mit Mangoldplantagen klingt sehr gut, schöne Bilder !
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Das gegenseitige Versenken ‚bemannter Schiffe‘ ist sehr einseitig und diese Einseitigkeit liegt auf jener Japans – Sea Shepherd handelt nicht aggressiv, das Versenken bzw Beschädigen von (unbemannten) Schiffen ist das Mittel der letzten Wahl – sein Bedauern im Nachhinein darüber auszusprechen, daß es nun halt keine Wale, Delphine, Meeresschildkröten… mehr gibt, weil Uneinsichtigkeit und Gier sie ausgerottet haben, ist irgendwie auch blöd, man könnte sich die Arbeit auch gleich sparen 😉 … und wenn sich selbst Regierungen (wie zB die holländische) hinter das Projekt stellen und den in Norwegen zu einer Haftstrafe verurteilten Paul Watson nicht ausliefern, ist das ein gutes Zeichen.
In Kroatien werden nun bereits Vermieter geimpft, die 2. Dosis kommt im Mai, rechtzeitig vor Saisonbeginn – auch das ist ein gutes Omen für Mangoldkonsum pur in diesem Jahr, ohne große Probleme für beide Seiten 😉 …
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Ja, für mich klingt das Projekt auch gut. Es fehlt mir nur ein bissl genauere Information nachdem ich zu meiner Schande gerade erst gestern von dir davon gehört habe.
Deine Sommerausblicke machen sich ja gut. Ich bin schon sooooo ungduldig, dass endlich was weitergeht mit der Impferei und Reisen wieder möglich wird…..
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Aber Reisen nach HR zb sind ja gar kein Problem im Prinzip, auch jetzt nicht. Ein PCR-Test genügt, max. 48h alt. Wie es mit den Malediven aussieht, weiß ich momentan nicht ;-). Das gleiche gilt für ESP, meine Vermieterin macht das jetzt bald – deswegen muß ich im Moment die Katzen selbst füttern und schreibe nicht aus HR 😉 …
Infos über Sea Shepherd gibt es mittlerweile doch einiges auf YT – wenn du nach WhaleWars suchst, findest du deren eigene Plattform (und das versenkte Schinakl, ein teurer Trimaran), doch auch Verwandtes wie Geo, BBC und/oder Animal Planet geben da brauchbare Infos her (von 7 bis ca 45 Minuten Dauer ist da alles vorhanden) – die sich im Übrigen vom Inhalt kaum von jenem der Eigenplattform unterscheiden. Schande, davon nix zu wissen, ist das aber nicht – ich habe früher ebenfalls an die Seriosität und Schlagkraft von Greenpeace geglaubt, bis ich eines Besseren belehrt wurde.
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ESP ? Jedenfalls wünsche ich ihr viel Vergnügen 😉 Du bist eine Quelle vielfältiger Information 😉 Was hat sich Greenpeace zuschulden kommen lassen ?
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Espanja ? Achja, die ham lediglich ein E 😉 … Die Wünsche leite ich gerne weiter !
Greenpeace ist ein zahnloser Medientiger (geworden), die tun nix (mehr). Aber viel ‚tagen‘ müssen sie, vorzugsweise in den schönsten Ressorts der Welt, der Whisky on the Rocks wird da nicht fehlen – die machen sich auf Kosten der Beitragzahler und Spender ein schönes Leben (Paul Watson war nach eigenen Worten eines der Gründungsmitglieder und hat die Org aus den oben genannten Gründen bald wieder verlassen, Greenpeace bestreitet heute seine Beteiligung). Wieso hört man kaum noch was von irgendwelchen spektakulären Aktionen wie vor 30 Jahren, als es jede Menge Idealisten gab in deren Reihen ? Ein ähnlicher Fall ist der WWF: so hirnverbrannt muß man erst mal werden, daß man mit dem Argument, in den Alpen hätten immer Bären gelebt, die armen Viecher dort ansiedelt. Ich brauch‘ keine beim Bergsteigen. Die Aussage ist mit großer Wahrscheinlichkeit für das Mittelalter richtig – doch wer schon einmal die Völkerwanderung sommers wie winters in den ehemals menschenleeren Regionen der Berge erlebt hat, kommt schnell drauf, daß dieses Argument nicht stimmen kann. Vor allem leben dort heute Kühe und vor allem Schafe… In Kroatien, im Karst kann man vllt noch tagelang wandern, ohne Feindberührung, sogar in den Schutzzonen – in Albanien wird jedes Jahr eine Anzahl Einheimischer verletzt oder schlimmer bzw müssen sie sich wehren (dort geht NIEMAND unbewaffnet in die Berge, die nicht schon Touri-Trampelpfade geworden sind), weil sich die einheimischen Teddybären nicht an das vom WWF zugeteilte Prädikat ‚harmlos‘ halten…
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Tja, ich kann dir da mangels einschlägiger Erfahrung bzw Information in nix widersprechen. Wahrgenommen habe ich allerdings auch, dass von Greenpeace in den letzten Jahren nix zu hören ist. Nix Gutes und nix Schlechtes. Am WWF zweifle ich seit der „Großwildjäger“ Juan Carlos dort Ehrenpräsident war. Königliche Spendensummen hin oder her, aber das kann ich nicht nachvollziehen…
Insgesamt gehe ich davon aus, dass viele NGOs auch eine dunklere Seite haben bzw dass es auch eine andere legitime Betrachtungsweise ihrer Aktivitäten gibt. Die Welt ist ja halt nicht S/W …
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Nachdem ich gestern meine allgemeinen Infos mit dir geteilt hatte, interessierte mich, was ich auf Wiki darüber finde. DAS hätte ich mir nicht erwartet – ein Sumpf; mir tut jeder Groschen leid im Nachhinein, den ich diesen asozialen Blutsaugern gegeben habe.
Die Welt ist nicht s/w, aber zuweilen gibt es ein paar kaum oder völlig Unbestechliche, die sich nicht korrumpieren lassen – und Watson bringt es für mich wieder auf den Punkt in seinem Statement. Er hat mich übrigens mit einer Bemerkung in seinem ersten Buch (ohne ISBN, das ich verlieh und das seitdem verschollen ist) auf die Spur der Unredlichkeit gebracht. Und absolute Blödheiten wie die ‚Sonne‘ in Berlin sollen sich die Deppen selbst finanzieren oder mit dem Geld Gleichgesinnter… Leseempfehlung Wiki ;-!
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Der Leseempfehlung werde ich folgen. Dürfte ja spannend sein …
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Wenn man irgendwann Geld in die Idee investiert hat, auf jeden Fall…
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Ich habe für das Gorillaprojekt gespendet und mich schon geärgert, weil sie mir einen Plüschgorilla schenken wollten und ich fand, dass das Geld für deren Produktion besser in die lebendigen investiert wäre.
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Ich muß schon wieder P.W. zitieren ;-): man ist beruhigt und erinnert sich welch guter Mensch man doch ist (und bleiben möchte) bzw hat was zum Vorzeigen bei ‚einschlägigen‘ Besuchen…
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Mich hätte der Plüschaffe fast vom Spenden abgehalten …
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Ich freue mich immer über die Farbvielfalt in der Natur. Kohlrabi gibt es auch in so einem kräftigen rot-lila Ton. Ich denke, es macht Sinn, in den kälteren Jahreszeiten mit buntem Gemüse beschenkt zu werden. Kommt bei mir immer gerne auf den Tisch…
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Kohlrabi ? Tatsächlich, den muss ich suchen
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Das mit dem Färben habe ich auch gemerkt. 🙂 Ich nehm sie trotzdem gerne…auch für Ofengemüse…wenn ich sie mal sehe.
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woran erinnert sie mich nur…
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Nun, da kann ich nur Hypothesen aufstellen, die sicher alle falsch wären 🙂
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