So wurde dieser erste Teil einer Trilogie angekündigt:
Helliconia ist ein Planet in einem Doppelsternsystem, auf dem ein Jahr zweieinhalb Tausend irdische Jahre dauert. Nach mehr als tausend Jahren erbarmungslosem Winter beginnen die Gletscher auf Helliconia zurückzuweichen. Das erste Grün zeigt sich, die Tierwelt erwacht. Nun kehren auch die Menschen, Nachfahren der Forscher, die diese Welt einst entdeckten, an die Oberfläche ihres Planeten zurück – doch zuerst müssen sie die Fesseln der Barbarei abschütteln und sich von der Unterdrückung der einheimischen Phagoren befreien …
Wenn sich die Handlung eines 485 Seiten langen Romans umfassend in 3 Sätzen zusammenfassen lässt ist das aus meiner Sicht kein gutes Zeichen. Wenn man gerne seitenlang liest wer wen wie geprügelt und/oder abgestochen hat, ist das wahrscheinlich anders.
An und für sich lese ich diese Art von Fluchtgeschichten ganz gerne, wenn sie flüssig geschrieben sind und so, dass es eine Welt gibt, in die man sich hineindenken kann und ausgearbeitete Figuren. Bei diesem Text hatte ich den Eindruck, dass es sich um ein Drehbuch oder Regieanweisungen für einen Action-Film handelt. Der Autor verwendet eine sehr einfache, abgehackte Sprache. Es kommen sehr viele Personen vor, aber nur ganz wenige werden wenigstens ein kleines bisschen entwickelt. Es geht von einer Kampf- und Schlachtenszene zur nächsten, wobei es sehr schwierig ist, die zahlreichen Personen mit sehr langen Namen überhaupt auseinanderzuhalten und kaum hat man sich eine Person irgendwie gemerkt, ist sie schon wieder weg und kommt nicht mehr vor.
Ich gehöre eindeutig nicht zum Zielpublikum dieser Trilogie, deren Lektüre ich nach einem Drittel des ersten Bands auf extremes Querlesen umgestellt habe und deren zweiten und dritten Band ich nicht lesen möchte.
Kein Buch für mich….(lach).
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Eine muss ja den Vorreiter machen gut zu wissen. Ich glaube auch die Geschichte würde mir Kopfzerbrechen machen.
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Es ist einfach schlecht geschrieben
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Danke, mir sagte zumindest der Name des Autors was. Jetzt weiß ich, dass ich ihn meiden sollte bzw. vor dem Kauf/Ausleihe gründlich anlesen …
Abendgrüße 😉🍵👍
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Für mich hat es sich wie eine Art stenografisches Protokoll gelesen 😉 Du kennst den Autor? Hat der irgendwas lesenswertes geschrieben?
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Ich habe gerade mal Wikipedia durchgestöbert. Der Stil ist kein Unfall, der ist Programm. Ich bin ziemlich sicher, dass ich nichts von den aufgeführten Titeln gelesen habe, kann auch daran liegen, dass ich generell nicht so auf SF stehe. Also sorry, nein, passe. 🙄😒😉
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So, so, der Stil ist Programm. Na ja, vielleicht gibt es viele Leute, die sowas gerne lesen. Ich gehöre halt nicht dazu
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Immerhin 485 Seiten. Falls die Häuslpapierhamsterer wieder zuschlagen. In der Not… 😉 [Darum vielleicht auch als Trilogie angelegt.]
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Hihi, nicht einmal das, ich habe es als e-book bekommen 🙂
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Ach, wie ungelegen.
Mit Wischbewegungen allein ist es allerdings nicht getan… 😀
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🙂 🙂
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Das klingt überhaupt nicht nach einem Buch, das ich gern lesen würde.
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Sehr zurecht, liebe Ule, sehr zurecht 🙂
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Nice blog
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Hi! Thanks
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