Petra Pawlofsky
hat sich einen interessanten Gesichtspunkt zum Thema Umweltschutz überlegt und daraus ein Blogprojekt gemacht mit dem Titel
Natur und Erde schützen- ein Gewinn
gerne beteilige ich mich dabei mit einer Monotypie und einem kleinen Text
Der Druck hat sich zu einem eindeutig landschaftlichen Motiv entwickelt, das gut zu meinem Gedanken zu dem Thema passt.
Wer schützt wen? frage ich mich. Ja, wir können versuchen den CO2 -Ausstoß zu bremsen, den Plastikmüll einzudämmen, Gifte verschiedenster Art zu vergraben oder sonstwie zu beseitigen und vieles andere mehr. Wir können dieses Handeln „Naturschutz“ nennen, aber wem nützt das kurz- mittel- und langfristig? Doch den Menschen und allen anderen Tieren auf diesem Planeten. Für die Erde sind unsere Aktivitäten nur ein vorübergehendes Phänomen. Es ist eine ziemliche Hybris zu meinen, wir könnten einen Planeten vernichten. Nicht der Planet wird vernichtet, aber die Biosphäre, in der die Menschheit lebt. Sollten wir das Gleichgewicht allzusehr stören, dann entstehen Stürme und Überflutungen, Tsunamis, Erdbeben, Vulkanausbrüche. Manche Regionen versinken im Wasser, andere sterben vor Trockenheit. Bei allzu großer Überhitzung wird der gesamte Planet für uns unbewohnbar werden, wir rotten uns selbst aus. Andere Arten werden uns folgen, vielleicht auch nicht.
Der Gewinn des sorgsameren Behandelns der Natur und der Erde ist unser Überleben. Die Natur sitzt am längeren Ast.
Ja, die Natur sitzt am längeren Ast! Aber deswegen möchte ich trotzdem nicht immer noch mehr Plastik und CO2, nicht immer noch mehr Zerstörung und Ausbeutung, die Natur ist eben auch unsere Mutter und so geht man mit einer Mutter nun einmal nicht um! Da bin ich konservativ und gerne!
Ein tolles Bild ist dir gelungen.
Liebe Grüße
Ulli
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Ich denke darüber, dass wir nicht noch immer mehr Plastik und mehr CO2 brauchen, sind sich alle vernünftigen Menschen einig, egal welcher Weltanschauung sie anhängen.
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Die spannende Frage ist: Was lässt sich machen?
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Viel lässt sich machen, aber nicht unbedingt von Einzelpersonen
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Liebe Myriade,
wir waren heute auf einer Demo, die „Parents for Future“, „Fridays for Future“ und „one Billion rising“ anlässlich des heutigen Frauentages organisiert hatten.
Bei einer Rede gab es dann Zahlen und Fakten hinsichtlich der Arten, die jährlich aussterben. Z.B. soll die Anzahl der Insekten im Vergleich zu den 1960er Jahren nur noch ¼ betragen, was ganz klare Probleme mit unserer Nahrungsmittelsicherheit nach sich zieht. So soll ohne einen drastischen Schwenk in der Klimapolitik max. eine Milliarde Menschen überleben können durch das fehlen an Ressourcen (Trinkwasser und Nahrungsmittel). Aktuell steuern wir offenbar auf eine Erwärmung von ca. 4°C zu. Wie die Erde dann aussehen mag ist nicht vorstellbar. Bereits heute machen nur noch 4% aller auf diesem Planeten lebenden Wirbeltiere wild lebende Arten aus. Die restlichen 96% sind ⅓ Menschen und ⅔ unsere Nutztiere. …… Diese Zahlen haben uns erschüttert. ….. Ja, es geht um das Überleben der Menschheit und anderer Tiere. Der Planet wird sich regenerieren und vielleicht irgendwann anderes Leben hervorbringen, wenn wir Menschen schon lange nicht mehr existieren. Oder eben unbewohnbar bleiben für Leben wie wir es heute kennen. Es wäre nicht der einzige unbewohnbare Planet im Universum.
Danke für den Beitrag und auch dein schönes Bild. 😀
Herzliche Grüße
„Benita“
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Ja, die Zahlen sind absolut erschreckend, obwohl sie ja nicht neu sind.
Ich habe manchmal den Eindruck, dass sehr viele Menschen noch nicht verstehen wollen, dass es nicht um eine Behübschungsaktion geht sondern ums Überleben …
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Ja, so ist es wohl. Allen voran unser jugendlicher Kanzler, der nur aus Koalitionsräson Klimaschutz mitträgt. Mehr oder weniger.
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genau so ist es. Wir Menschen brauchen die Natur. Aber umgekehrt …? Und so schützen wir, wenn wir „die Natur“ schützen, vor allen Dingen uns selbst.
Liebe Grüße und eine schöne Woche für Dich!
Ines
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Danke schön, dir auch.
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Liebe Myriade, ich bin sehr froh , dass dieser bestechende Beitrag nun zum Projekt zählt!
Dein Bild spricht mich sehr an !
Wer schützt wen? ist eine spannende Frage und führt geradewegs zu den Lebensgrundlagen, den Vorteilen und dem Gewinn, den die Natur uns anbietet. Ich stimme deinem Gedankengang voll zu. Es geht beim Umweltschutz ums Überleben, das der heutigen Pflanzen, Tiere und Menschen und dem Netz, das die Natur webt. Mit herzlichem Gruß, Petra
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Eine schöne Arbeit. 🙂
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Danke, Gerhard !
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