Genau wie im Vorjahr gibt es jedes Wochenende das letzte schöne Wochenende. Voraussichtlich wird das wieder bis spät in den Herbst hinein dauern. Soll mir recht sein. Heute waren wir auf den Steinhofgründen mit Blick auf Wien hinunter, strahlender Sonnenschein, grüne Wiesen, viele fröhliche Menschen. Aber in den Schattenecken hängen die Spinnennetze.
Heute war in Wien „Open House“. Ein Projekt bei dem man sich Gebäude und Orte ansehen kann, die normalerweise nicht zugänglich sind. Wir haben uns das „Konrad-Lorenz-Institut“ auf dem Wilhelminenberg angesehen. Ich hätte mir erwartet, dass aktuelle Forschungsprojekte vorgestellt würden. Leider ging es aber nur um die Architektur und die fand ich nicht besonders interessant. Außer dass der Architekt keine Größe seines Berufsstandes gewesen sein dürfte, den er hat eine Menge Geld verbraten und Gebäude geschaffen, die für ihren Zweck nicht wirklich geeignet waren und nach nur ein paar Jahrzehnten kaum mehr zu gebrauchen sind.
Die Erkenntnis des Tages: hätten die Habsburger nicht diese schon krankhafte Leidenschaft für die Jagd gehabt und dafür riesige Waldgebiete in und um Wien benützt, gäbe es heute nicht die großen, naturbelassenen Naherholungsgebiete.
Schön ist so relativ, wenn man sich die Wasserstände unserer ‚Talsperren hier anschaut.
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Ja, aber nicht mehr um die Jahreszeit
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Hier schon … hier ist zuwenig Wasser vorhanden. Normalerweise sollten sich die Reservoirs langsam wieder füllen. Tun sie derzeit nicht.
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Mit diesem seinen Tun passt der Architekt wunderbar in die DEUTSCHE Gegenwart.
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