„Hupf in Gatsch“ heißt auf hochdeutsch übersetzt so etwas wie „Spring in den Schlamm“, sinngemäß „geh zum Teufel“. Nun hüpfe ich nicht in den Gatsch sondern lege mich sehr vorsichtig ins Moor. Vorsichtig, weil es ziemlich heiß ist. Ich wollte diese Therapie verweigern, weil ich es lieber kühl habe, bin jetzt aber sehr überrascht, wie angenehm und entspannend das ist.
Auch den Massagen stehe ich seit der Diagnose der beiden Gleitwirbel etwas skeptisch gegenüber. Ich fürchte mich vor zu kräftigen Massagen, die womöglich die Wirbel verschieben. Heute war ich also zu einer ersten Massage eingeteilt und war mir nicht sicher, ob ich sie überhaupt haben wollte und ja klar, ein absolut muskelbepackter Masseur kam auf mich zu. Ich hatte auf eine ganz sanfte Masseurin gehofft, wenn überhaupt. Er war aber so nett und hat mich alle zwei Minuten gefragt, ob eh alles passt und ob er eh sanft genug ist. War er, nur bei den Schultern hat er sich dann ausgetobt, aber insgesamt war auch das eine gute Erfahrung.
Auch das Gehtraining hat begonnen. Hoffentlich geht es mir da nicht wie dem Tausendfüssler, der plötzlich darüber nachdenkt, wie er seine Beine sortieren muss und dann sofort auf der Nase liegt
Das klingt ja nach durchwegs positiven Erfahrungen. Dir weiterhin gute Tage!
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Danke dir!
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Bis jetzt klingt doch alles recht positiv.
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Hupf in Gatsch und schlog a Wö(ll)n,
owa loss di nur net quö(l)n!
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🙂 🙂 Es ist wirklich schade, dass Wienerisch verschwindet.
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Da gibt es so Anleihen bei mir, letztes Jahr wiederholt Thai-Massage, die sicherlich dem Verrosten entgegenarbeitete . Dann passten die Termine nicht mehr.
Jetzt 2 Osteopathie-Termine.
Meine Frau, die älter ist, macht schon lange Pilates und profitiert sehr davon.
Dir auf alle Fälle gedeihliche Arbeit an allem, was mobilisiert und zurechtgerückt werden soll. Guten Erfolg! 🙂
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Danke dir ! Es nützt nichts, je älter man ist, desto mehr muss man sich bemühen …
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Ich hab mich mal in Istanbul im Hamam massieren lassen. Das hatte eher was von Ringkampf. Vielleicht sollte ich mal nach Österreich kommen.
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Haha, dass in einem Hamam in Istambul medizinische Masseure arbeiten, bezweifle ich sehr
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Deine Narbe ist komplett abgeheilt?
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Sie ist ein noch roter Strich, aber von den Pünktchen, die von den Klammern übrigbleiben, sieht man kaum mehr etwas und in ein paar Monaten wird alles ein weißer Strich sein.
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Gut, dann gibt es ja kein Infektionsrisiko. Anders als bei meinem Kollegen.
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Der Arme. Die gefährliche Infektion findet bei der OP statt oder eben im Normalfall nicht. Wenn Keime ins geöffnete Gelenk hineinkommen, muss das künstliche Gelenk wieder entfernt werden. Dann hat der arme betroffene Mensch gar kein Hüftgelenk und man muss wochenlang warten bis man es nochmals versuchen kann. Das passiert aber zum Glück ganz selten.
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WR das
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War das Knie. Und seine Wunde verheilte schlecht. Außerdem war er ein schwieriger Patient, der sich nicht an die ärztlichen Anordnungen hielt.
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Eigenverantwortung ist gefragt …..
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Ja. Und der Wille, sich kurz im Leben einzuschränken damit es danach besser ist.
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Du schreibst so wundervoll leicht und immer mit mit einem leicht blinzelnden Blick auf die Dinge
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Ich halte sehr viel von Humor und Ironie, die Herausforderung ist, sich von Zynismus fernzuhalten
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Das kannst Du vorzüglich!
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