Gleise, Schienen, Waggons, ankommende und abfahrende Züge, eilende Passagiere. Bahnhöfe haben ein instabiles Gleichgewicht. Womöglich tragen die vielen Nicht-Reisenden, die man auf Bahnhöfen antrifft zu dessen Stabilisierung bei.
Gleise, Schienen, Waggons, ankommende und abfahrende Züge, eilende Passagiere. Bahnhöfe haben ein instabiles Gleichgewicht. Womöglich tragen die vielen Nicht-Reisenden, die man auf Bahnhöfen antrifft zu dessen Stabilisierung bei.
Alles fließt, ein ständiges kommen und gehen.
Wie Ebbe und Flut.
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symbolträchtiges Foto, sehr gelungen, finde ich.
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Nicht wahr, das ist die Art Linien und Wege, in die man vieles hineindenken kann
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Ich las gerade wieder ein Buch von Murakami, der Protagonist sitzt für sein Leben gern auf Bahnhöfen und schaut, schon als Kind und auch als Jugendlicher und als er dann einen Beruf ergreift studiert er Architektur, er wird Bahnhöfe bauen –
„Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki!“ – sehr empfehlenswert!
Ich liebe Bahnhöfe, bin an einem sehr kleinem groß geworden und wir haben oft und gerne Züge geguckt …
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Oja, das Buch habe ich auch gelesen. Etwas verwirrend und etwas verstörend wie alle Murakamis …. Ich mag sie sehr
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Ich lese auch gerne Murakami, verwirrend abr fand ich dieses mal ausnahmsweise nicht, da sind Kafka am Strand und Mr. Aufziehvogel schon ein anderes Kaliber!
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Zugegeben, dieser Murakami ist verglichen mit anderen Murakamis eher verstörend als verwirrend 🙂
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Orte zum ankommen und sich trennen!
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ja, und mit viel Leben dazwischen. Herzliche Grüße ❤
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Ein interessanter Gedanke, daß die, die nur dort sind, weder abfahren, noch ankommen, für das Gleichgewicht sorgen…
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