Am verlängerten Wochenende wurden in Wien die Straßenbahnschienen rund um den Ring erneuert und auch an einigen U-Bahn-Strecken gearbeitet. Dadurch wurde für uns der Weg in die Innenstadt zu einem Slalom zwischen drei verschiedenen U-Bahn-Linien und 2 Bussen. Ich war mir ganz sicher, dass die Arbeiten unmöglich am Dienstag fertig sein konnten und überlegte mir mehrere Alternativstrecken zu meinem Malkurs, der am anderen Ende der Stadt stattfindet und den ich nie ausfallen lassen würde, Verkehrslage hin oder her. Aber siehe da, oh Wunder, die Streckenplanungen waren völlig unnötig, es war tatsächlich alles fertig und in Betrieb.
Mißtrauisch gegenüber Termineinhaltung von Bauarbeiten jeder Art, machte ich mich eine halbe Stunde früher auf den Weg und hatte dadurch die Gelegenheit endlich einmal das Geschäft mit dem seit langem ins Auge gefassten Regenbogenschirm geöffnet vorzufinden. Ich kam also nicht nur überpünktlich ins Atelier sondern bin nun auch endlich stolze Besitzerin eines Riesenschirms aus sechzehn Teilen in verschiedenen Farben. Dem Teil bin ich ziemlich lange nachgejagt! So hatte ich nun auch die Gelegenheit ein Schirmgeschäft kennenzulernen. Dass es so was überhaupt noch gibt! Das Sortiment ist riesig, verkauft wurde dort von einer alten Dame, die ich auf gute achtzig schätzte und deren Fachvokabular zum Thema Schirme mich ziemlich beeindruckte. Noch nie habe ich darüber nachgedacht, welche Qualitätsunterschiede es beim Gestänge und der Bespannung eines Schirms so gibt. Teuer war der bunte „Partnerschirm“ auch, aber immerhin werden ich und meine Handtaschen- oder Rucksackpartner bei Regenspaziergängen völlig trocken bleiben. Der Herr Partner macht mir zuliebe gelegentlich maximal zehnminütige Regenspaziergänge und dafür hat er mehrere eigene Schirme. Für das Problem mit einer niederschlagsbegeisterten Frau liiert zu sein, ist er eh gut gerüstet. Für meine sonstigen Schrulligkeiten im großen und ganzen auch. Bussi an F.
na, wenn das nichts ist, ein fantastisches Wetter heute, so schön kann Frühling sein, Klaus
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Dann bist du jetzt ja bestens gerüstet 🙂. Solche Läden mag ich auch sehr gerne.
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Ja, ich hoffe auf baldigen Frühlingsregen, dann habe ich ein rendez-vous mit den Enten in Schönbrunn 🙂
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So einen Riesenregenbogenschirm hatte ich auch mal – aber der hat sich – wie so vieles bei mir – in Luft aufgelöst. Aber jetzt habe ich ja den mit dem Schmetterling als Riesenschirm.
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Man muss mehrere Schirmlieblinge haben, ich bin auch sehr gut im vergessen von Schirmen an allen möglichen Orten 😦
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Ich will einen Schirm, der mir hinterherläuft, wenn ich ihn unabsichtlich stehen lasse. Und jetzt kräftig mit dem Fuß aufstampfen
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Jaaaaa und seine Verwandtschaft die nachlaufenden Handschuhe, Mützen, Schlüssel ……. wären mir auch willkommen
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Bei der Entwicklung dieser App werde ich mitarbeiten.
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Wo ist das Foto von diesem besonderen Schirm?
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Das gibt´s noch nicht 🙂 Ich werde ihn bei Gelegenheit würdig in Szene setzen
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ich frage auch – wo ist das foto??
wo ist das geschäft??
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Schon wieder eine gestrenge Kommentatorin *grins* Immerhin 50% kann ich bieten 🙂 Das Geschäft ist am Schwedenplatz, kurz vor der Marienbrücke 🙂
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Gut das ich nicht auch noch gefragt habe, ich war erst versucht….
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🙂 🙂
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OMG. Zum Glück gibt es sowas nicht in Jena… ich hätte wohl sonst hier ein Arsenal an Stockschirmen stehen… 😁
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Stockschirme sind doch was Schönes ! Gut, ab einem Dutzend wird´s dann doch etwas problematisch 🙂
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Ja… 😍
noch habe ich nur drei… zumal die auch alle nicht mehr so GANZ in Form sind….aber ich muss mich schon echt zusammen nehmen, wenn ich welche sehe… da habe ich nicht wirklich mehr Platz für…
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🙂
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In Wien gibt es wunderbare Geschäfte; H. fällt spontan ein Herrenunterwäschegeschäft ein, das er 2001 wegen kalten Ostwinds aufsuchte. In München kann man davon nur noch träumen.
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16 Teile in verschiedenen Farben? Foto, bitte. ❤
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Wenn ich ihn demnächst einmal ausführe, mache ich ein Foto-shooting 🙂
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Sehr schön! ☔️
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Tropf …. Tropf ….
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