„Lost places“ ist ein beliebtes Hobbyfotografen-Thema. Ob es bei den Profis auch so beliebt ist, weiß ich nicht. Ich jedenfalls gehe selten irgendwohin mit der Absicht irgendetwas bestimmtes zu fotografieren und zufällig sind mir in letzter Zeit keine passenden „lost places“ untergekommen. Ich habe daher in eine andere Richtung gedacht.
Verlassen von Geist, Bewusstsein und Leben
Hallo Myriade,
super Gedankenschleife. Ein Foto von Gebeinen hätte ich allerdings auch nicht griefbar gehabt. Oder warte, doch .. eines aus dem St.Ursula in Köln. Worauf liegt denn dein fotografiertes Skelett, schaut irgendwie nach normalem Flurboden oder ähnlichem aus. Da bin ich jetzt mal neugierig.
Liebe Grüße
Sandra
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Das Skelett wohnt in einem Museum und liegt auf einem sandigen Untergrund, der wahrscheinlich die Art Boden darstellen soll, wo es gefunden wurde ….
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Auch ein Lost Place, bei dem man sich Gedanken darüber machen kann, was ihn derart zerstört hat und ob die Zerstörung der Grund fürs verlassen war.
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Ja allerdings *lach* In diesem Fall war es wohl der Zahn der Zeit
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Eine schöne Herangehensweise. Man hat bei Lost Places im ersten Moment etwas ganz anderes im Kopf. Aber dann….was ist verlassener als ein solcher Schädel.
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.was ist verlassener als ein solcher Schädel. Das finde ich auch !
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Da musste ich jetzt aber wirklich schmunzeln… Ein „lost place“ ist dir nicht zufällig vor die Linse gekommen, dafür aber ein halbes menschliches Skelett… Und dann sieht es auch noch so aus, als ob es auf einem Terrazzo Küchenboden liegt… 🙂
LG Sabine
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Ach, Skelette treffe ich ständig *lach*
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Das ist zwar ein wenig makaber, aber ich finde die Umsetzung wirklich gelungen. Verlassen ist der auf jeden Fall auch 😉
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Ja, eindeutig 🙂 Danke
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Das ist ja mal ein ganz andere Art des „Lost places“.
Sehr interessant und regt die Fantasie besonders an.
Tolle Idee diese Richtung..
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Danke schön 🙂
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Der Körper als Wohnung von Geist und Seele – nun leer, ausgeräumt, dem Verfall preisgegeben.
Du beflügelst gerade meine morbiden Fantasien! 😉
Liebe Grüße Sabienes
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Nur zu, auch morbide Fantasien können sehr kreativ sein 🙂
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skelette und menschliche überreste ringen mir immer eine gewisse gänsehaut ab. ich kann das nicht anschauen, ohne mich zu fragen: welches leben steckte wohl einst in diesen knochen?
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Ich habe ein paar Semester Humanbiologie studiert und viele Skelette und Schädel untersucht und bestimmt, daher habe ich da keine größeren Berührungsängste mehr. Auch so ein gleichmütiger machender Faktor …
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wow, das stelle ich mir superspannend vor. wobei es bei mir weniger berührungsangst per se ist denn mehr dieses bewusstsein hey, da liegt ein mensch vor dir. da waren mal gefühle dran, ein ganzes leben voller hoffnung und ängste.
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Das stimmt natürlich. Die Humanbiologie auch Anthropologie genannt, beschäftigt sich hauptsächlich mit sehr alten Skeletten von homo sapiens und seinen Vorfahren . Ich habe es auch immer sehr besonders gefunden diese alten Knochen und vor allem Schädel zu sehen und zu berühren ……
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das glaub ich gern. ich finde das auch alles irre spannend. ach es gäbe soooo viele tolle dinge auf dieser welt zu lernen.
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So ist es …..
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Hey,
Ich finde das Thema sehr gut umgesetzt. Tolles Bild!
Lg Mel
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Danke schön ! Es macht mir immer Freude Themen zu interpretieren….
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