Jurga Ivanauskaité
„Placebo“
Zu dem Buch habe ich ja schon ausführlich geschrieben hier, hier und hier.
Wie man sieht, ist auch das Cover sehr skurril. „Placebo“ nennt sich übrigens die weltumspannende Verschwörung, die in der Geschichte eine große Rolle spielt. Der Text ist sehr gut geschrieben, hat aber etliche Längen, es wechselt auch häufig die Erzählperspektive zwischen mehreren Figuren.
Die Einblicke in die litauische Gesellschaft waren sehr interessant, wenn ich auch keine Möglichkeit (und Lust) habe zu überprüfen,. inwiefern sie der Realität entsprechen. Als Katzenfreundin habe ich mich über das Ende der Geschichte gefreut: die Katzen retten die Welt!
Und nun begebe ich mich an das andere Ende der Welt mittels eines Romans, der in einer wesentlich kühleren und schnörkselfreien Sprache geschrieben ist.
Kurz und knackig und gut 🙂 Fast wie in Twitter.
Hat nicht jemand mal so einen Schreibwettbewerb „100 Worte“ ausgeschrieben??!
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HA ! Eine gute Idee, da könnte ich mich beteiligen 🙂 Oft verwirren lange Texte mehr als sie klären und obendrein liest sie kaum jemand …
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Ja, manchmal feile ich meine Texte so lange „runter“, bis nur noch das blanke Substrat übrig bleibt 🙂
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