… oder Waldrapp. Einer der absolut häßlichsten Vögel, die die Natur so hervorgebracht hat. Er war in Europa seit dem 17 Jahrhundert praktisch ausgestorben und wird seit ein paar Jahren in einem bio-diversity-Projekt wieder ausgewildert. Mittlerweile fliegt die vierte Generation von Vögeln für den Winter nach Norditalien und kommt zum Brüten zurück.
Offenbar hatte der Geronticus es verlernt in seine Winterheimat zu fliegen. Jetzt fliegen sie wieder und es sind auch schon etliche Vögel von selbst wieder zurückgekommen. Allerdings muss man den Vögeln das Fliegen in den Süden erst wieder beibringen. Sie werden nach dem Schlüpfen auf BetreuerInnen geprägt und diese „Ersatzeltern“ sitzen in einem offenen Flugzeug, das den Vögeln den Weg zeigt.
Ein Projekt ist in den letzten Monaten im Zoo Schönbrunn gelaufen, wo 16 Jungvögel geschlüpft sind und auf Menschen geprägt wurden. Die Vogelkinderstube hat bei den Zoobesuchern viel Aufmerksamkeit gefunden, obwohl leider nicht einmal die Kücken des Waldrapps süß sind. Das Projekt insgesamt dürfte sehr erfolgreich sein, es gibt nur einige Ausfälle durch Hindernisse auf dem Weg wie zum Beispiel Starkstromleitungen. Die erste Vogeldame, die selbstständig wieder zurückflog, wurde von einem italienischen Jäger erschossen, auch weitere 56% der toten Vögel gehen auf das Konto solcher Jäger.
So hässlich ist das Fliegetier doch garnicht, wenn ich da an Tauben denke zum Beispiel oder Schwäne…
Tja, wo die Italiener nicht die Äste mit Leim bestreichen zum Zugvogelfangen, da wird scharf geschossen – leider…
Ich war mal während der Jagdsaison in Apulien, da riet uns der Hotelier, das Hotel sicherheitshalber nicht zu verlassen, er würde Bescheid geben, wenn die Waidmänner ihre Munition verschossen hätten 😉
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Ein wirklich großartiges Hobby !
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Ich weiss wovon ich rede, mein Vater war Jäger. Ewige Diskussionen bis hin zu Schreiereien…
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Ich möchte ihrem Vater nicht zu nahe treten, aber mit der Jägerei kann ich gar nichts anfangen.
Der Jäger bzw der Wilderer sind ja im verkitschten österreichischen Heimatfilm sehr wichtige Personen. Ohne die ist eine für das Genre passende Handlung gar nicht denkbar 🙂
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Treten Sie dem sicherheitshalber nicht zu nahe, Sie werden noch gebraucht, und ihn deckt seit Jahren das Moos
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Hm, der gute Rat kommt im richtigen Moment, wir machen nämlich morgen eine Friedhofstour, gewissermaßen zur Einstimmung auf die Bundespräsidentenwahlergebnisse. Ich nehme ja nicht an, dass Herr Ärmel senior auf dem Wiener Zentralfriedhof ruht, dennoch ….. 🙂
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Zentralfriedhof? wieso fällt mir ausgerechnet der Ambros Wolferl ein 😉
Für Jagdgegner gabs mal ein tolles Buch, das hatte ich ihm mal geschenkt, er warfs umgehend aus dem Fenster.
Titel: Ein Reh hat Augen wie ein sechzehnjähriges Mädchen. Lohnenswerte Lektüre.
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Was mir jetzt dazu einfällt, dass Jäger beim Anblick von Rehen an 16jährige Mädchen denken sollen, ist so unpassend, dass ich das in einem hochanständigen blog wie dem meinen unmöglich äußern kann
Der Ambros Wolferl ist eine großartige Idee zur Einstimmung. Ich hatte mir gedacht, dass ich gerne rechtzeitig für die ersten Hochrechnungen vor dem Fernseher sitzen möchte, aber ich glaube ich bleibe doch lieber länger am Friedhof, da sind die Verhältnisse wenigstens klar: entweder lebt man noch, oder man ist tot …..
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Der Titel ist das Zitat eines Jägers in dem Buch. Ich war entsetzt.
Sie haben die richtige Einstellung zu Friedhöfen -gefällt mir gut.
Ich musste als Kind dauernd mit auf unseren Fredehof. Es hatte einen Vorteil. Ich habe an den Geburts- und Sterbedaten hervorragend Kopfrechnen gelernt, das hält bis heute. 🙂
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Da sieht man, dass man auch aus negativen Situationen Nützliches lernen kann 🙂
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Aber ganz sicher doch 🙂
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Ist ja echt gemein, die Viecher abzuschiessen!
Und ich find den gar nicht so hässlich – bis auf den Aasgeier-Kopf, aber das wird schon seine Bewandnis haben. Das Gefieder leuchtet toll und diese Fransen am Kopf finde ich lustig. 🙂
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Na bitte, sogar der Waldrapp findet seine Fans !
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Aber ja!
Ich hab mal irgendwo gelesen, die Natur ist nicht hässlich.
Irgendwo stimmt das wohl doch. 🙂
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Sind halt die Skins bei den Vögeln 🙂
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Im Gegensatz zu diesen menschlichen Erscheinungen sollen sie aber ein sehr freundliches Wesen haben und sind an ihren „Chulp-Lauten“ individuell zu unterscheiden. Sagen die Betreuer, aber die sind wohl etwas voreingenommen ..
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Lach… und wo sind die Springerstiefel? 🙂
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Die ziehen sie nur für den Flug über die Alpen an 😉
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Klar, da ziehts von unten 🙂
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Das macht Sinn. 😀
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HIHI 🙂
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😀
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Fan von ihm will ich nicht gleich werden, aber auch ich denke, schon hässlichere Geschöpfe gesehen zu haben.
Den Vögeln das nach-Süden-fliegen beibringen, das ist doch eine richtig schöne Sache.
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Mir gefällt das Projekt auch…
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ich habe eine Freundin in Bayern, die dort auch mit bei der Betreuung vom Waldrapp dabei ist. Sie bringt immer einiges davon. Schade, dass es immer wieder Menschen gibt, die auf Tiere schiessen.
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Ich finde ihn gar nicht so hässlich! Er hat ein wunderschönes Gefieder ❤
Die Italiener und die Vögel,soo schade, dass man diese "Tradition" nicht abstellen kann 😦
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So häßlich finde ich in gar nicht.
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Dieser amüsant-makabre Ärmel-Myriade-Dialog passt ausgezeichnet zum Totenkopf-Vogel, den du uns freundlicherweise zur Kenntnis gebracht hast. Mich erinnert dies an ein Kinderbuch, in dem ein solches Wesen immerzu klagte „ich bin ein ausgestorbener Vogel“. Denn ein solcher befand sich, ausgestopft, im Naturkundemuseum, während das klagende Wesen durchaus lebendig war. (Von wegen, die Verhältnisse seien klar, wenn es um Tote und Lebende geht!)
Wenn ich nur wüsste, welches Buch das war und von wem! Wer kennt es? Bitte melden!
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Tja nun, wenn man Fantasiefiguren dazu nimmt, ist das Verhältnis zwischen Toten und Lebenden nicht mehr so ganz klar 🙂 Leider kenne ich das Buch nicht, es klingt aber sehr nett.Zu Kinderbuch und Naturkundemuseum fällt mir das Urmel ein, aber das ist zwar ausgestorben aber kein Vogel …
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Uuurrrmeliiii – bei der Ausgburger Puppenkiste kenne ich mich natürlich aus 🙂
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Ich kenne es nur aus Büchern. Eine ganz bezaubernde Figur
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Und der Söölefant wois necht, wieso er so trorig ist…. Klasse
Und jemand wohnte in einer Mupfel – – – 🙂
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Ja genau und der Waran, war doch der mit dem „ä“, oder war das der Pinguin … ist ja schon eine Weile her 🙂
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Upps – – wir werden älter, da müsste man mal den Professor Habakuk Tibatong fragen, der hat doch doch Tiersprachen erforscht 🙂
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Da gabs doch auch diesen Schamanen im Hohen Norden, der aus „Habakuk Tibatong“ die urigsten Namen machte. Es ist doch schön, dass man auch als Erwachsener über so harmlose Dinge herzlich lachen kann
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Lebensbonbons, (die nur Freude, aber nicht dick machen)
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Urmel aus dem Eis! Ja, das las ich meinem Sohn auch vor. Wenn ich mich recht erinnere, kommt da der singende Seeelefant vor („sang seine traurigen Lieder“).
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söng söne trörögön Lödö ….. die verschiedenen Tiere haben verschiedene Sprachfehler 🙂
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Ich hatte als Kind so ein Buch, da liefen nur ausgestorbene Tiere herum. Die Kranichdame, die sich immer hinter einer Maske versteckte, die aber genau aussah wie sie… Und ein Tier hatte sich eingeschlichen und führte sich auf wie Graf Koks von der Gasanstalt – das war aber gar nicht ausgestorben, nur ein Betrüger.
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das ist ne andere Geschichte, kenn ich leider nicht.
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Ok sein Kopf ist nicht so schön, ABER dafür idt sein Federkleid sehr sehr schön.
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das stimmt schon ….
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Na, aber. Dieses Etikett „der hässlichste Vogel“ – was ist der Massstab? Ich sehe: alles passt zusammen, es gibt herrliche Farbschattierungen, Kontraste, Charakter. Weder ist das Tierchen übergewichtig, noch trägt es eine Brille, und wer kann schon mit diesem Kragen mithalten, glänzend, seidig, schwarz und dazu festgewachsen…
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Hmmmm, und die übergewichtigen Brillenträger ………
Der Vogel hat einfach etwas erschreckendes an sich, vielleicht kommt das auf den Fotos nicht so heraus.
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Was für ein hässlicher Vogel!
Aber es kommt ja sowieso eher auf die inneren Werte an. Oder?
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Hihi, ja eh, die sind halt bei Vögeln nicht so ohne weiteres sichtbar …..
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