Das Gegenteil von Frühjahrsmüdigkeit

… habe ich in diesem Jahr. Aus welchen Gründen auch immer bin ich ganz energiegeladen. Gestern habe ich in der Früh gearbeitet, dann war ich am anderen Ende der Stadt bei einem Arzt, dann wieder an einem anderen Ende zwei Stunden malen und zur Krönung habe ich abends noch ein paar Stunden unterrichtet. Und dann war ich noch nicht einmal müde. Könnte ruhig so weitergehen.

Es ist derzeit aber auch wirklich schön. Das Wetter ist nicht zu warm nicht zu kühl, absolut alles blüht, die Leute sind gut gelaunt. Die Ostertouristen sind abgereist, die Sommertouristen noch nicht da, die Stadt ist belebt aber nicht gestresst.

Regierungsmäßig ist allerdings wieder einmal ein Tief erreicht. Der Landeshauptmann von Niederösterreich hat dem seiner Partei angehörigen Vizekanzler einen neuen Innenminister auf´s Aug gedrückt. Diesem Menschen eilt ein ziemlich übler Ruf voraus. Positives hat man von ihm noch nicht gehört, es geht aber das gut untermauerte Gerücht, dass er in der Landesregierung ein paar Millionen verzockt hat. Dazu kommentierte der Vizekanzler, dass er ja schließlich nicht Finanzminister würde. Allein dafür müsste man beide schon absetzen !

9 Gedanken zu “Das Gegenteil von Frühjahrsmüdigkeit

  1. Mir gefällt dieser Frühling, trotz widriger, gesellschaftlicher Zustände, ausgesprochen gut.
    Schließlich kann man sich nicht von allem die Laune vermiesen lassen.
    Der Frühling wäre trotzdem da.
    Hurra.

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        1. Ja, da hast du recht, ich habe meine Ruhezonen und -zeiten, die mir geradezu heilig sind und oft habe ich da meine Kamera mit. Bei meinem Beruf braucht man das, sonst kippt man allzuleicht ins burn-out oder in den Zynismus und beides möchte ich nicht. Immer gelingt es mir auch nicht abzuschalten, aber doch sehr oft.

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